7. Lauf DTM 2005, Nürburgring (D), 5. – 7. August 2005 Gary Paffett sichert sich die Pole …

Nürburgring. Der Führende der DTM-Gesamtwertunglässt nichts anbrennen. Mit einer starken Leistung imEinzelzeitfahren der schnellsten Zehn aus dem Qualifying sichertesich Gary Paffett in der AMG-Mercedes C-Klasse seine drittePole-Position des Jahres. „Besser als von Platz eins zu starten, gehtes nicht. Ich freue mich auf das Rennen“, sagte Paffett. Der24-Jährige benötigte für den 3,629 Kilometer langen Kurs auf demNürburgring 1:23,161 Minuten. Publikumsliebling Mika Häkkinen gehtdirekt neben seinem Markenkollegen von Platz zwei in das 43 Rundenlange Rennen am Sonntag um 14 Uhr (live in der ARD ab 13:45 Uhr). DerRückstand des Finnen betrug 0,254 Sekunden. Der zweimaligeFormel-1-Weltmeister machte es für seine Fans spannend. Als Zehntergerade noch für die Super Pole qualifiziert, beeindruckte der36-Jährige im Einzelzeitfahren mit der zweitschnellsten Zeit dieKonkurrenz. Paffetts härtester Verfolger im Kampf um den Titel, derSchwede Mattias Ekström, wurde im Audi A4 DTM Dritter. Als Letzter indie Super Pole gestartet, konnte der DTM-Champion aufgrundschlechterer Gripverhältnisse seine Zeit aus dem Qualifying nichtwiederholen.

Das Qualifying in der Eifel machte wieder einmal die hoheLeistungsdichte der DTM deutlich. Am Ende reihten sich 15 Fahrerinnerhalb von nur einer Sekunde ein. Das gesamte Feld lag in einerZeit von 1,5 Sekunden.

DTM-Rekordchampion Bernd Schneider (Vodafone AMG Mercedes) gehtmorgen als Vierter in den siebten Saisonlauf und steht direkt vor demDTM-Sieger von 2002 Laurent Aiello. Der Opel-Pilot wurde mit demVectra GTS V8 Fünfter.

Gary Paffett (1. Startplatz, DaimlerChrysler Bank AMG- Mercedes):„Ich bin in der Super Pole fast genau die gleiche Zeit wie imQualifying gefahren. Deshalb habe ich damit gerechnet, dassmindestens zwei Audi vor mir stehen würden. Ich freue mich auf dasmorgige Rennen. Denn besser als von der Pole-Position kann man nichtstarten.“

Mika Häkkinen (2. Startplatz, Sport Edition AMG-Mercedes): „Ichhatte eine großartige Super Pole. Wir haben vor dem Einzelzeitfahrenein paar Kleinigkeiten am Auto geändert, die offensichtlich einegroße Wirkung hatten. Das Rennen morgen wird hart, denn alle liegeneng beieinander.“

Mattias Ekström: (3. Startplatz, Audi Sport Team Abt Sportsline):„Meine Runde war heute okay und ohne großen Fehler. Trotzdem war ichviel langsamer als im Qualifying. Darüber bin ich etwas enttäuscht,denn eigentlich wollte ich morgen von der Pole aus ins Rennen gehen.Vor mir Gary und Mika, hinter mir Bernd und Laurent – das Rennen wirdsicherlich kein Spaziergang.“

Laurent Aiello (5. Startplatz, Team OPC): „Ich komme gerne an denNürburgring, denn die Atmosphäre ist hier immer sehr schön. Mitmeinem Startplatz bin ich zufrieden. Ich hoffe, morgen für mich undOpel ein tolles Ergebnis zu erzielen.“

Mercedes-Benz-Motorsportchef Norbert Haug: „Es war eine gute undüberraschende Leistung von Gary Paffett. Ich hätte nichts dagegen,mit diesem Ergebnis auch morgen ins Ziel zu fahren. Mikas Fahrstilpasst sehr gut zu unseren Autos. Er schafft es immer wieder, seineRunden auf den Punkt zu bringen. Bernd Schneiders Leistung freutmich. Er ist schon das ganze Wochenende vorne mit dabei.“

Audi-Motorsportchef Dr. Wolfgang Ullrich: „Unseren Autos hatleider vom Qualifying zur Super Pole viel Zeit gefehlt, obwohl ichbei zweien der vier Autos keinen Fehler erkennen konnte. Es hat heuteeinfach nicht gepasst und ich bin mit der Situation nicht zufrieden.Wir wissen aber, dass unsere Autos schnell sind und so warten wir dasRennen morgen ab. Die Strategien in diesem Jahr haben sich imVergleich zur Saison 2004 geändert, sie variieren viel stärker. Icherwarte daher morgen viele verschiedene Strategien.“

Opel-Motorsportchef Volker Strycek: „Es war für uns alle schwer zuverstehen, warum die Zeiten zwischen freiem Training undQualifikation sowie Super Pole auf einmal langsamer geworden sind. AmEnde haben wir den Speed nicht wirklich gehabt. Der Startplatz vonLaurent Aiello ist sehr gut. Das Auto hat die Performance. MarcelFässler war heute morgen unheimlich schnell. Warum er vier Zehntel imersten Sektor verloren hat, wissen wir im Augenblick nicht. Er selbstmeinte, das Auto sei okay.“

Media-InformationWeitere Informationen zur DTM finden Sie unter www.dtm.de.Presseinformation und Fotos zum Download finden Sie auch auf derMedia Site der DTM unter www.dtm.de/media oder den Media Sites derbeteiligten Hersteller: www.audi-motorsport.info,media.motorsport.daimlerchrysler.com und www.opel-performance.com/media

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