Abzocke an Autobahnraststätten – ADAC-Umfrage

Die Sonne knallt gnadenlos aufs Auto ohne Klimaanlage, LKW-Fahrer überholen sich ständig im Schneckentempo, die Kinder auf der Rückbank wollen abwechselnd ein Eis, streiten sich heulend  oder müssen auf`s Klo – so ein Weg in den Sommerurlaub mit dem Auto ist nicht immer nur entspannend. Da freut sich der Autofahrende doch auf eine schöne Pause an einer netten Raststätte, sich in Ruhe auf dem stillen Örtchen erleichtern und einen guten Kaffee schlürfen zu können. Oder gleich ein ganzes Mittagessen. Doch die kleine Ruheoase zwischen Stau, Gequengel und Wärme hat an vielen Orten einen stattlichen Preis. Doch ist der aufgrund der logistisch schwierigeren Anfahrt der Lebensmittel und der abgelegenen Lage gerechtfertigt oder nicht?

Nach einer jetzt veröffentlichten ADAC-Studie empfinden 84 Prozent der Befragten  die Preise für die angebotenen Dienstleistungen als zu hoch. Und dann schmeckt`s vielen noch nicht mal! So gaben 25 Prozent an, das Essen sei alles andere als ein Gaumenschmaus für sie. 39 Prozent der Befragten bezeichnen das Angebot an Speisen als schlichtweg zu langweilig.

Sauberkeit vor Preis

Noch wichtiger als das Preisniveau aber ist den meisten (33 Prozent) die Sauberkeit der Raststätten. Mit der Sauberkeit der Sanitäranlagen zeigte sich die Mehrheit der vom ADAC Befragten zufrieden. Besonders gut an kommt bei 61 Prozent von ihnen das neue Bon-System, bei welchem die Besucher am Eingang der Sanitäranlagen im Tausch gegen 50 Cent einen Bon erhalten, den sie dann bei der Bezahlung von Speisen, Zeitschriften oder Kraftstoff anrechnen lassen können.

Kinder scheinen bei Raststättenbetreibern keine große Rolle zu spielen. So gaben nur 31 Prozent der befragten Eltern an, es gebe ausreichend Spielplätze an Raststätten.

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