ADAC-Jubliäum – Start auf zwei Rädern

Ausgerechnet der Allgemeine Deutsche Automobilclub startete als Verein von Motorradfahrern. Kein Wunder, in der Anfangszeit des heute größten deutschen Automobilclubs gab es noch kaum Autos. Begonnen hat die Geschichte des ADAC am 24. Mai vor 110 Jahren mit 25 Bikern, die einen geselligen Verein gründeten. Heute hat der Automobilclub 18,5 Millionen Mitglieder und die Geselligkeit steht nicht mehr im Vordergrund.

Am bekanntesten ist der ADAC sicherlich für seine Straßenwacht, die es seit fast sechzig Jahren gibt. In den Anfangszeiten waren die „Gelben Engel“, wie sie schon seit Jahrzehnten liebevoll genannt werden, noch mit dem Motorrad unterwegs, im Beiwagen hatten sie das Werkzeug. Im vergangenen Jahr hatten die Helfer knapp 4,2 Millionen Einsätze, Spitze war der 2. Februar mit 27.000 Einsätzen an einem Tag.

Daneben setzt sich der ADAC unter anderem als Lobbyist für die Interessen der Autofahrer ein, testet in Crashtest die Sicherheit von Fahrzeugen, aber auch Kindersitzen oder Fahrradhelmen, ist Autoversicherer oder bietet Fahrsicherheitstrainings an. Der Automobilclub feiert sein Jubiläum mit einer Ausstellung: Vom 19. Juni bis zum 31. Juli sind in der Münchener Zentrale Exponate aus der Anfangszeit der Mobilität zu sehen.

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