ADAC testet Crashverhalten von zwei Kleinbussen

Der ADAC hat erstmalig das Crashverhalten der
Kleinbusse Volkswagen T5 und Renault Trafic überprüft. In beiden
Fahrzeugen war sowohl für Fahrer und Beifahrer als auch für die
Insassen auf den hinteren Sitzreihen das Gesamtverletzungsrisiko
gering.

Allerdings ist bei ausgewachsenen Passagieren in der dritten
Sitzreihe mit starken Beinverletzungen zu rechnen. Sie würden bei einem
Umfall mit ihren Knien sehr hart gegen einen Stahlträger in der
vorderen Sitzbank schlagen. Die Verletzungsgefahr für Kinder ist sehr
gering.

Volkswagen

Als kritisch erwies sich laut ADAC
bei beiden Modellen die Knieaufprallzone der Frontinsassen und beim VW
der Fußraum des Fahrers. Hier muss mit starken Deformationen und
blockierten Pedalen mit schweren Verletzungen der Unterschenkel und
Füße gerechnet werden.

[foto id=“11842″ size=“small“ position=“left“]Renault

Beim Renault verkeilte sich die
Fahrertür so stark, dass sie nur noch mit schwerem Gerät geöffnet
werden konnte. Zu kritisieren ist beim Franzosen auch der fehlende
serienmäßige Beifahrer-Airbag. Merkwürdig findet der ADAC die
Empfehlung von Renault, auf der dritten Sitzreihe keine Kindersitze zu
verwenden, obwohl diese Fahrzeugklasse gerne als Familien-, Schul- oder
Kindergartenbus benutzt wird. Die Einschränkung ist zudem
missverständlich in der Bedienungsanleitung formuliert.

Fazit

Bei
beiden Fahrzeugen wünscht sich der Automobilclub Gurtwarnsummer auf
allen Plätzen, da der Fahrer nur sehr schwer den Überblick darüber
behalten kann, wer angeschnallt ist.

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