ADFC will mehr Lasten aufs Radl bringen

Mit etwas Umsicht und Planung wird der Drahtesel auch zum Lastenträger. Großeinkäufe, Getränkekisten und sperrige Kartons sind mit dem richtigen Lastenrad auch ohne den Einsatz eines Automobils zu bewältigen. Dafür stellt der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) in der neuen Ausgabe seines Mitgliedermagazins Radwelt fünf verschiedene, teilweise von Elektromotoren unterstützte Modelle vor.

Danach vertragen viele Modelle bis zu hundert Kilogramm Zuladung und sind trotzdem gut manövrierbar, fasst Gereon Broil vom ADFC die Erfahrungen zusammen. Zudem böten verschiedene Hersteller Zubehör wie Kindersitze oder auf die speziellen Transportbedürfnisse zugeschnittene Boxen an. Allerdings verweist der ADFC auch auf die Existenz verschiedener Modelle, deren unterschiedliche Bauformen beim Einsatz für verschiedene Zwecke zu berücksichtigen sind. So gibt es Lastenräder mit der Transportfläche zwischen Lenker und Vorderrad, es gibt die sogenannten Backpacker mit dem nach hinten verlängerten Rahmen oder die als Bäckerfahrräder bekannten Transportgeräte mit den großen Körben vorne und hinten. Pedelecs mit elektrischer Unterstützung sind laut ADFC besonders in hügeligen Regionen gefragt. Im Rahmen des Projekts „cyclelogistics“ fordert der Fahrradclub zudem den vermehrten Einsatz von Lastenrädern durch Lieferdienste und eine Verringerung der Zustell-Kraftfahrzeuge.

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