Alfa Romeo: Mit Mito wieder auf 20 000 Einheiten

Mit seinem neuen Kleinwagenmodell Mito will die Traditionsmarke Alfa Romeo ab Oktober vor allem gegen Fahrzeuge wie den BMW Mini antreten. Preislich wird das neue Einstiegsmodell wahrscheinlich knapp unter 16 000 Euro liegen, denn der britische Bestseller kostet zurzeit mindestens 16 150 Euro.

Mit Hilfe des neuen Modells will Alfa Romeo seinen weltweiten Absatz wieder auf deutlich über 300 000 Einheiten steigern und in Deutschland zumindest wieder auf das jahrelang erreichte Normalniveau von 20 000 Einheiten kommen. Im vergangenen Jahr fanden sich nur noch 11 500 Kunden.

Aggregate

Zum Verkaufsstart stehen für den Mito drei Motoren zur Verfügung, ein Diesel mit 88 kW/120 PS, ein gleichstarker Benziner und ein weiterer Benziner mit 114 kW/155 PS. Später folgt dann[foto id=“25382″ size=“small“ position=“left“] als Spitzenmodell eine 1,8-Liter-Turbomotorisierung mit rund 169 kW/230 PS. Als erster Alfa übernimmt der Mito Merkmale aus dem Supersportwagen Alfa 8C Competizione, etwa die Form der rahmenlosen Seitenscheiben, den dreigeteilten Lufteinlass im Stoßfänger und die charakteristische Form der Scheinwerfer. Die um den Scheinwerfer geführten Zierringe können von den Käufern in verschiedenen Farben und Ausführungen geordert werden und sollen zur Individualisierung des Fahrzeugs beitragen.

Ausstattung

Auch technisch wird der kleinste Alfa einiges zu bieten haben. Als erstes Fahrzeug seiner Klasse bietet der Italiener zum Beispiel die vernetzte Fahrdynamikregelung DNA mit Zugriff auf Motor, Getriebe, Lenkung und Fahrwerk. Mit „Dynamic“, „Normal“ und „All Weather“ stehen zudem drei Fahrprogramme zur Verfügung. DNA soll nicht nur den stärkeren Versionen, sondern allen Varianten zur Verfügung stehen.[foto id=“25383″ size=“small“ position=“right“]

Die Familie…

Der neue Kleinwagen ergänzt die bestehende Modellpalette um den Alfa 147, den 159/159 Sportwagen sowie die Sportwagen Spider, GT und Brera. Neben einem neuen Alfa 147, der eventuell Alfa 149 heißen könnte, planen die Italiener auch einen SUV sowie einen Nachfolger der großen, derzeit in Deutschland nicht mehr angebotenen Limousine 166. Allerdings sucht man derzeit einen Partner, mit dem man sich die für dieses Fahrzeug notwendige Heckantriebstechnologie teilen könnte, da diese im Konzern für ein solches Fahrzeug nicht vorhanden ist.

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