Allianz setzt auf Kooperation mit internationaler Autobranche

Das von der Münchner Allianz in Deutschland praktizierte Geschäftmodell, Fahrzeugversicherungen dem Autokunden bereits direkt im Autohaus anzubieten, soll weltweit Anwendung finden. Der Versicherer will seine Kooperation mit der Automobilbranche internationalisieren, wie der Allianz-Privatkundenvorstand Karl-Walter Gutberlet gegenüber der „FAZ“ sagte. „Wir haben West- und Osteuropa im Fokus, die wichtigen Länder in Süd- und Mittelamerika und natürlich auch Asien.“

Die Münchner reagieren mit ihren Plänen offenbar auch auf Wünsche der Autoindustrie. Von der sei zu hören, so Gutberlet, „weltweit mit nur drei, vier großen Versicherungskonzernen zusammenarbeiten zu wollen“. Entsprechende Gespräche mit Herstellern liefen bereits.

Hierzulande kooperiert der Versicherer mit zehn Automobilherstellern und betreut aus dieser Verbindung etwa 1,4 Millionen Verträge; vor allem Fahrzeugversicherungen aus dem Flottengeschäft. Das Gros steuerten Volkswagen-Händler mit einer Million Verträgen bei, wird berichtet. Allein in den ersten acht Monaten dieses Jahres sei die Zahl der Neuverträge um 30 Prozent auf 170.000 gestiegen.

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