Smart

Alltagsstart für Elektro-Smart

Mit der Übergabe der ersten elektrisch betriebene Smart Fortwo an Testkunden ist in Berlin die zweite Stufe des 2008 vorgestellten Elektroauto-Pilotprojekts „E-Mobility“ gestartet.

Gleichzeitig hat Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle zur Unterstützung und Beschleunigung der Projektumsetzung einen Bewilligungsbescheid in Höhe von sechs Millionen Euro an Daimler-Chef Dieter Zetsche übergeben. Das Gemeinschaftsprojekt von Daimler und RWE wurde im September 2008 vorgestellt. Von den angekündigten 100 Elektro-Smarts für Leasingkunden sind nun die ersten beiden Autos im Einsatz. Zudem sind 170 der angekündigten bundesweit 500 Stromtankstelle auch funktionstüchtig.

Der E-Smart speichert den Strom in Lithium-Ionen-Batterien, die platzsparend und leistungsfähig, aber nach wie vor sehr teuer sind. 6,5 Sekunden braucht der Zweisitzer, um bis auf 60 km/h zu beschleunigen, eine Batterieladung reicht laut Hersteller für 135 Kilometer Fahrt. In etwa 3,5 Ladestunden an der Steckdose sind die Akkus wieder zu rund 80 Prozent befüllt. Die 100 ausgewählten Testpiloten des Praxisversuchs haben drei Möglichkeiten, um das Elektroauto neu aufzuladen: die öffentliche Zapfsäule, den Haushaltsanschluss und ein mitgelieferte Stromladesäule für Zuhause, die Wallbox. Die Stromkosten sind in der monatlichen Fahrzeug-Leasingrate von 700 Euro enthalten.

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