Alonso gönnt Hamilton den Titel: Eigentlich ist es egal

(motorsport-magazin.com) Man mag es kaum glauben, aber die Wogen zwischen Fernando Alonso und Lewis Hamilton scheinen sich wieder etwas geglättet zu haben. Nach einem kleinen Wortgefecht, welches über die Presse transportiert wurde, scheint sich die Lage zu beruhigen. Alonso ließ öffentlich wissen, dass er Felipe Massa im Fall der Fälle unterstützen würde, zumindest eher als Hamilton. Der Brite reagierte prompt darauf und bezeichnete den Spanier als einen "Champion der 2007 von einem Rookie geschlagen wurde."

Anstatt zurück zuschießen reagiert Alonso cool. "Die Weltmeisterschaft wird immer vom besten Fahrer gewonnen. Wenn Hamilton am Ende also gewinnt, dann weil er die meisten Punkte gesammelt hat", sagte Alonso gegenüber El Pais. Wohlwollende Worte findet der Spanier überraschenderweise auch für Hamiltons Rennen in China. "Er war der Schnellste im Training, hat sich die Pole geangelt und das Rennen gewonnen. Es steht außer Frage, dass er sich den Titel verdient hat", so Alonso.

Das einzige was den Doppelweltmeister nach dem Grand Prix von China ein wenig stört ist, dass der Showdown in Brasilien kein wirklicher Showdown mehr sein wird, denn Hamilton wird es, durch seinen großen Vorsprung, nicht besonders schwer haben. "Das ist nicht gut für die Spannung in der Weltmeisterschaft, aber ehrlich gesagt ist es mir relativ egal wer gewinnt", so Alonso.

Ähnlich geht aus auch dem amtierenden Weltmeister Kimi Räikkönen, der seinen Teamkollegen im Sinne der WM-Chancen in China passieren lassen musste. Räikkönen sei nicht in der Formel 1, um seinen Teamkollegen dabei zu helfen Titel zu gewinnen. "Für Felipe und Ferrari wäre es schön, wenn er den Titel holt", sagte Räikkönen gegenüber RTL. "Aber, um ehrlich zu sein, macht es keinen Unterschied für mich wer gewinnt."

adrivo Sportpresse GmbH

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