Ferrari

Alternative Gedankenspiele bei Ferrari

Und Sie dachten immer, ein Ferrari sei ein ultimativer Sportwagen, den man nicht mehr besser machen könnte? Weit gefehlt! Um Anregungen für den Supersportler von morgen zu bekommen, haben die Italiener einen weltweiten Design-Wettbewerb ausgerufen, dessen Sieger jetzt feststehen.

Gewonnen hat ein Studenten-Team von der Hongik Universität im südkoreanischen Seoul. Ihr ultraflacher, futuristischer Entwurf eines Ferrari-Roadsters der Zukunft sei „eine exzellente Interpretation der bestehenden Designhandschrift“ der Marke und das „Konzept eines reinrassigen Über-Autos“, kommentiert die Jury die Idee. Das Automobilkonzept der jungen Koreaner besticht nach Ansicht der Verantwortlichen durch die Verwendung neuartiger Leichtbau-Materialien und innovativer Technik. Der „Eternità“ getaufte Modellentwurf sei „nicht nur hinsichtlich der Fahrzeugarchitektur ein extrem scharfes Auto“ geworden, lobt Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo die technisch fundierten Gedankenspiele der jungen Koreaner.

Er sei sicher, dass einige der im Rahmen des Wettbewerbs eingebrachten Vorschläge wie Hybridantriebe und Leichtbauelemente ihren Weg in künftige Serienmodelle seiner Marke finden würden, meinte der Italiener, ohne dabei technische Details zu nennen. Bereits 2010 hatte Ferrari auf dem Genfer Salon mit dem 599 GTB HY-KERS auf Basis des 456 kW/620 PS starken Zwölfzylindermodells 599 GTB Fiorano eine Hybridstudie vorgestellt. Damals wollten die Italiener das Auto aber als reines Showcar ohne jegliche Serienambitionen verstanden wissen.

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