Aston Martin

Aston Martin schärft den V8 Vantage

Aston Martin hat sein Vantage-Team überarbeitet und preislich festgezurrt. Die britischen Sportwagen mit dem Gänsehaut-V8 beginnen bei 108 500 Euro und sind technisch und optisch weiter entwickelt worden, ohne ihren puristischen Auftritt zu verwässern. An der Spitze der kleinen Vantage-Truppe wurde die Hype-Version V12 Zagato positioniert, die im Lauf des Jahres in Produktion gehen soll. Im Mittelpunkt der Vantage-V8- Verbesserungen steht das optionale Sportshift-Automatik-Getriebe, das nun mit sieben Gängen arbeitet und statt der bisherigen Sechsgangversion eingebaut wird.

Das manuell zu bedienende Sechsgangschaltgetriebe wird unverändert offeriert. Die neue Siebengangbox ist eine Spezialausführung für Aston Martin und verspricht schnellere und präzisere Gangwechsel und soll wegen der besseren Aufteilung der Übersetzungsverhältnisse für noch heftigere Fahrleistungen sorgen (in etwa 4,3 Sekunden bis 4,6 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h und eine Höchstgeschwindigkeit von knapp 300 km/h). Auch der 4,7-Liter-V8 mit 313 kW/426 PS sowie die Bremsen und die Lenkung wurden technisch revidiert. Alles mit dem Ziel, den Vantage-V8-Modellen ein noch rascher und exakter reagierendes Fahrverhalten zu verleihen. So spricht die neue Servolenkung direkter an und vermittelt dem Fahrer einen besseren Kontakt zu den Vorgängen, die sich zwischen Rad und Straße ereignen. Die Leistungsfähigkeit der Bremsen wurde erhöht und gleichzeitig das vom Pedal übertragene Gefühl für Weg und Druckpunkt verbessert.

Die V8-Modifikationen gelten für Coupé und Roadster. Bei dem nahezu unverändert offerierten Vantage S (128 500 Euro) mit 321 kW/436 PS entwickelt die Maschine nun einen Soundtrack, den die Briten mit der Intensität des Fahrerlebnisses gleich setzen. Wahrscheinlich flattern dem Fahrer schon im Leerlauf die Hosenbeine. Unverändert gebaut wird der unvergleichliche 6-Liter-V12 Vantage. Er hält 380 kW/517 PS bereit und gibt bei 4000 U/min unter voller Last einen akustischen Ausblick auf Dantes Inferno. Seine Fahrer allerdings wähnen sich dann im Paradies.

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