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Audi-Forscherinnen-Camp: Auftrag Rettungsroboter

Das Thema Sicherheit stand diese Woche beim Forscherinnen-Camp im Audi-Bildungswesen Ingolstadt im Fokus. Fünf Tage lang hatten die zwölf Mädchen im Alter ab 15 Jahren Zeit, einen intelligenten Rettungsroboter zu entwickeln, der verunglückte Menschen sucht und findet. Das Ergebnis der Forschungsarbeit, die von der Ideenfindung über die wissenschaftliche Erprobung bis zur praktischen Umsetzung ging, wurde heute Vormittag vor Eltern und Betreuern präsentiert.

Entwickelt wurde ein 25 Zentimeter großer Rettungsroboter, der über einen Computer ferngesteuert wird. Unterstützung in ihrer Arbeit erhielten die Mädchen von Professoren und Dozenten der Hochschule Ingolstadt und einem Audi-Projektteam.

„Bei dieser Veranstaltung haben die Teilnehmerinnen hautnah erlebt, was die technischen und naturwissenschaftlichen Berufe ausmacht“, erklärt Dieter Omert, Leiter des Audi Bildungswesens. Diese Arbeitsfelder seien nicht nur äußerst interessant und abwechslungsreich, sondern böten für die Zukunft auch beste Entwicklungsmöglichkeiten. Bei Audi erlernen derzeit rund 2.000 Auszubildende einen Beruf; der Anteil junger Frauen liegt bei rund 24 Prozent.

Das Forscherinnen-Camp wird vom Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V. veranstaltet und vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie gefördert. Bereits zum dritten Mal fand die Veranstaltung dieses Jahr bei Audi in Ingolstadt statt. Darüber hinaus bietet das Unternehmen jährlich rund 2.250 Schülern ab der 9. Klasse die Möglichkeit, in einem Praktikum die Arbeitswelt bei dem Automobilhersteller kennenzulernen. Im Lauf einer Woche bekommen die Teilnehmer dabei von Experten theoretische Grundlagen vermittelt und trainieren ihre Fähigkeiten in praktischen Projekten. Unter www.audi.de/karriere bekommen Interessierte nähere Informationen zu Angeboten und Ansprechpartnern.

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