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Audi: Kompetenzen und Netzwerke im regionalen Wirtschaftraum stärken

Die Region Ingolstadt weist eine sehr vitale Wirtschaftsstruktur auf. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „Wertschöpfung der Region Ingolstadt – Bilanzierung von Wissens- und Innovationskapital“, die heute von der Audi und der Initiative Regionalmanagement Ingolstadt e.V. (IRMA) vorgestellt wurde. Wie die Forschungsergebnisse aber auch zeigen, gibt es noch viel Potenzial in der branchenübergreifenden Zusammenarbeit der Unternehmen.

Die Erkenntnisse aus der Studie helfen, die Region erfolgreicher und attraktiver zu gestalten“, betont IRMA-Vorstandsvorsitzender und Audi-Personalvorstand Thomas Sigi: „Neben den qualifizierten Arbeitskräften spielt dabei vor allem die Vernetzung eine entscheidende Rolle.“ Bei ihrem Engagement konzentriert sich IRMA mit Unterstützung der regionalen Unternehmen deshalb künftig auf die Verbesserung der Zusammenarbeit. Dazu arbeiten rund 70 Unternehmens- und Hochschulvertreter in Arbeitsgruppen in den acht Kernbereichen: Mobilität, Verkehr und Gastronomie Gaimersheim, Integrale Sicherheit, Logistik, Gesundheitswirtschaft, Informationsmanagement, virtuelle Entwicklung und Gründerlandschaft.

Vor allem bei der Integration kleiner- und mittelständischer Unternehmen bieten sich noch große Möglichkeiten“, erläutert Alain Thierstein, Professor für Raumentwicklung an der Technischen Universität München bei der Vorstellung der Studienergebnisse. Die Mobilitäts-, Energie- und Gesundheitswirtschaft stellen die drei zentralen Wertschöpfungsfelder der Untersuchung dar. Ein wesentliches Ergebnis daraus ist, dass zwar die Großbetriebe der Region gut miteinander vernetzt sind, die große Zahl der Mittelständler jedoch kaum. „Der Aufbau von Netzwerken ist daher eine wichtige Plattform für die Anbahnung und Intensivierung von Kooperationen“, erklärt Thierstein.

Die Studie kommt auch zu dem Ergebnis, dass es bei der Gründungsförderung wesentliche Barrieren zur Gründung eines neuen Unternehmens gibt. Dazu zählen die geringe Kooperationsbereitschaft, die Dominanz der etablierten Unternehmen und der Mangel an Finanzierungs­möglichkeiten. Dies wurde von den befragten Unternehmensgründern vorrangig genannt.

Basis der Untersuchung bildete die Befragung von rund 900 Betrieben und wissenschaftliche Einrichtungen aus der Region. Die Studie wurde von der TU München, der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt sowie weiteren Partnern im Auftrag von Audi und IRMA durchgeführt.

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