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Audi: Mit Neueinstellungen in die Zukunft investieren

Die Audi AG möchte Zeichen setzen. 100 zusätzliche Ausbildungsplätze hatte das Unternehmen zum 100. Geburtstag vor einigen Wochen bereits bekannt gegeben. Jetzt stellen die Ingolstädter, gegen den allgemeinen Branchentrend, 100 weitere Ingenieure für das Förderprojekt ePerformance ein. Hierbei stehen die Bereiche Elektronik, Batterietechnologie und Leistungselektronik im Vordergrund. Ingesamt seien damit 400 Experten in diesem Jahr eingestellt worden.

Audi-Personalvorstand Dr. Werner Widuckel sagte, man wolle nicht nur in Maschinen, Anlagen und Produkte, sondern vor allem in Menschen investieren und nicht an der falschen Stelle sparen. „Damit geben wir jungen Menschen eine sichere Beschäftigung, persönliche Entwicklungsmöglichkeiten und interessante Zukunftsperspektiven.“ Grenzen sollen verschoben werden. Dafür suche man Entwickler, die Mut und Leidenschaft mitbringen, die Undenkbares denkbar machen. Gebraucht würden Ingenieure, die Erfindergeist mit gutem Handwerk verbinden.

Die Förderung von Schülern und Studenten begann Audi schon frühzeitig mit vielfältigen Nachwuchsprogrammen. Michael Groß, Leiter Audi-Personalmarketing, sagt: „Im kommenden Jahr konzentrieren wir uns besonders auf die Förderung von Ingenieurnachwuchs im Bereich der Elektromobilität.“ 2010 wird erstmals die „Formula Student electric“ als eigene Disziplin ins Rennen gehen. „Wir haben vor wenigen Tagen den Wettbewerb „Audi Contest Formula Student electric“ gestartet. Die beiden Teams mit den überzeugendsten Konzepten werden wir mit zwei attraktiven Sponsoringpaketen unterstützen.“

Bis 2015 hat sich Audi ein ehrgeiziges Ziel gesetzt. So möchte der Autobauer der attraktivste Arbeitgeber innerhalb der Automobilindustrie werden. Aktuelle Arbeitgeberrankings an deutschen Universitäten zeigen, dass sie auf einem guten Weg sind. Die angehenden Ingenieure wählten Audi bereits zum zweiten Mal in Folge zum beliebtesten Arbeitgeber. „Insbesondere unsere junge Modellpalette, die wir in den kommenden sechs Jahren auf 42 Modelle erweitern werden, macht Audi zum attraktiven Arbeitgeber für den Ingenieursnachwuchs“, resümiert Widuckel.

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