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Audi Tool Trophy würdigt studentische Forschung

Wie können Produktions-Prozesse optimiert werden, um höchste Qualität sicher zu stellen? Mit Fragen wie dieser haben sich die Teilnehmer der Audi Tool Trophy 2011 intensiv beschäftigt. Gestern wurden die besten Ideen in Ingolstadt prämiert. Bereits zum vierten Mal würdigt das Unternehmen mit diesem Wettbewerb herausragende studentische Forschungsarbeiten in den Bereichen Presswerkzeuge und Karosseriebauanlagen. Die Sieger dürfen sich über Preisgelder in Höhe von 1000 Euro und 2500 Euro freuen.

Ausgezeichnet wurden die Erst- und Zweitplatzierten in drei Kategorien:

Markus Gruschke, Gewinner in der Kategorie Presswerkzeuge (Master-/Diplom­arbeiten), beschäftigte sich mit einem akustischen Prüfverfahren, das während der Produktion Abweichungen an Karosseriebauteilen entdecken kann. Trends, die zu Bauteilfehlern führen können, werden durch das System ebenfalls frühzeitig erkannt. Stefan Tralmer, Sieger in der Kategorie Karosseriebau (Master-/ Diplomarbeiten), hat ein Programm entwickelt, das anhand der 3-D-Konstruktions-daten von Baugruppen bereits automatisch deren benötigte Fertigungszeiten ermittelt. Dieses System ermöglicht eine zeiteffiziente und optimale Kostenkalkulation. Sven Jansen, Erstplatzierter im Bereich Presswerkzeuge und Karosseriebau (Bachelor-/Semesterarbeiten), hat sich mit Messverfahren auseinandergesetzt, die das Schwingungsverhalten von bewegten Presswerkzeugkomponenten ermitteln. Die Untersuchungen verbessern die Simulation von realen Belastungen an Presswerkzeugen.

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