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Audi will Happy End im Tourenwagensport

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Audi will die Kurve kriegen: nicht auf dem Automarkt, sondern auf der Rennstrecke. Denn da sieht es für die Ingolstädter im Deutschen Tourenwagen Masters (DTM) in diesem Jahr nicht gut aus. Ausgerechnet in der Lieblingsserie hat Audi in dieser Saison noch kein einziges Rennen gewonnen. Der RS5 hat gegen die Konkurrenten BMW mit dem M4 und Mercedes-Benz mit dem C-Klasse-Coupé keine Chance. Zwei Rennen hat Audi jetzt noch Zeit für ein Happy End.

Beste Erinnerungen an Zandvoort

Vor allem an die Piste im niederländischen Zandvoort haben die Audi-Piloten die besten Erinnerungen. Zwei Meistertitel, sieben Rennsiege, 15 Podiumsplatzierungen, sieben Pole Positions und fünf schnellste Rennrunden: Schon die Statistik belegt, wie wohl sich die Audi-Werksfahrer auf dem Dünenkurs fühlen. Allen voran Schaeffler-Markenbotschafter Mike Rockenfeller: Er feierte 2011 in Zandvoort seinen ersten DTM-Sieg überhaupt, und im vergangenen Jahr holte er den Meister-Titel.Alle positiven Erinnerungen wollen die Audi-Piloten nutzen, um für ihre Marke den Titel in der Herstellerwertung einzufahren. Dort liegt Audi nur knapp hinter BMW. "Ich habe in Zandvoort schon so viele tolle Momente erlebt. Es wäre toll, wenn wir auch dieses Jahr etwas Besonderes dort erreichen", erklärt Mike Rockenfeller. Ihm mache diese Strecke sehr viel Spaß. Jetzt hat er nur eine Sorge: "Hoffentlich haben wir schönes Wetter, damit die Fans in den Dünen ein schönes Wochenende erleben."Dabei war die 4,307 Kilometer lange Rennstrecke an der Nordsee in diesem Jahr eigentlich gar nicht für ein DTM-Rennen vorgesehen. Doch nach der peinlichen Absage der groß angekündigten Premiere im chinesischen Guangzhou musste ein Ersatz her: Und so rutschte Zandvoort doch noch in den DTM-Kalender 2014.
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Beliebte Charakteristik der Strecke

Bei den Fahrern ist der Kurs ohnehin sehr beliebt: Zandvoort gilt als eine der anspruchsvollsten Strecken. Grund dafür ist die Charakteristik des Kurses mit Kuppen, schnellen Kurven und mehreren Überholmöglichkeiten. Feiner Sand, den der Wind von den Dünen auf die Strecke weht, macht den Asphalt neben der Ideallinie oft extrem rutschig.Mike Rockenfeller fährt in Zandvoort das insgesamt 80. DTM-Rennen seiner Karriere, zugleich ist es das 29. Rennen in den grün-gelben Schaeffler-Farben auf seinem Audi RS5. Auch für den Auto-Zulieferer ist das Gastspiel etwas Besonderes. Die Brüder Schaeffler setzten vor 60 Jahren einen Meilenstein in der Unternehmensgeschichte in den Niederlanden: Acht Jahre nach der Firmen-Gründung in Herzogenaurach errichteten sie in Utrecht das erste ausländische Tochterunternehmen. Da gäbe es bei einem Audi-Sieg ja sogar einen doppelten Grund für eine Feier.

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