Auftragsplus: Automobilzulieferer schaffen 6 300 neue Jobs

Die große Fahrzeugnachfrage in Schwellenländern wie beispielsweise Brasilien oder Indien sorgt bei den deutschen Automobilzulieferern für ein sattes Auftragsplus und eine wahre Jobflut. Laut einem Bericht der Branchenzeitung „Automobilwoche“ will allein Antriebs- und Fahrwerkspezialist ZF Friedrichshafen noch in diesem Jahr 2 000 neue Stellen im Inland schaffen. Continental/Schaeffler will insgesamt 3 400 neue Mitarbeiter einstellen, Bosch plant ebenfalls mit 900 neuen Jobs.

Aber auch die deutschen Autobauer erhöhen ihre Kapazitäten im Heimatmarkt und machen sich fit für die automobilen Herausforderungen von morgen. Demnach will Audi 1 200 neue Experten für Elektromobilität und Leichtbau einstellen. Daimler plant rund 2 000 Neueinstellungen, BMW setzt auf 1 000 neue Mitarbeiter.

Unter dem Strich seien die Perspektiven der deutschen Automobilindustrie „sehr ermutigend“, so Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) gegenüber der Zeitung. Die weitere Entwicklung hänge aber von stabilen Rahmenbedingungen wie einer anhaltenden Nachfrage in China ab. Auch dürften mögliche Risiken wie die Entwicklung der Rohstoff- und Energiepreise nicht außer Acht gelassen werden.

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