Autofahr-Biographien – Spaß in der Jugend, Bequemlichkeit im Alter

Die Rolle des Autos im Leben seines Fahrers ändert sich mit dem Alter. Während zum Zeitpunkt des Führerscheinerwerbs die Aspekte Luxus und Faszination beim Fahren eine besondere Rolle spielen, treten im Seniorenalter vor allem Bequemlichkeit und die Erhaltung der Mobilität in den Vordergrund, wie das Zentrum für Alternskulturen an der Universität Bonn im Rahmen einer Studie festgestellt hat.

Wichtigster Grund für den Führerscheinerwerb in der Jugend war für 40 Prozent der heutigen Senioren die Notwendigkeit des Autofahrens, etwa um zur Arbeit zu kommen. Auf Rang zwei folgt bereits mit rund 20 Prozent der Aspekt von Luxus und Besonderheit beim Autofahren. Rang drei nimmt mit 14 Prozent der Wunsch nach Mobilität ein.

Heute spielt das Auto für die damaligen Führerscheinneulinge eine andere Rolle. Wer nun 65 Jahre oder älter ist, ist eher praktisch orientiert; knapp ein Drittel fahren Auto, weil es zweckmäßig ist. Auf Rang zwei folgt mit 26 Prozent der Wunsch nach dem Erhalt der Mobilität. Unabhängigkeit bei der Freizeitgestaltung landet mit 13 Prozent auf dem dritten Rang.

Auch die Bequemlichkeit der Autonutzung spielt mit rund 12 Prozent Anteil für Senioren eine wichtige Rolle – zur Zeit des Führerscheinerwerbs war sie nur für 2,2 Prozent wichtig. Ein umgekehrtes Bild zeigt sich beim Luxus-Aspekt – während dieser in der Jugend besonders wichtig war, hat er im Alter nur noch einen Anteil von 2,4 Prozent an den Nennungen.

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