Bahrain-Start für HRT an sich ein Erfolg: Andere hätten das in 12 Monaten nicht geschafft

(motorsport-magazin.com) Viel Schlaf bekamen die Ingenieure von HRT am Bahrain-Wochenende nicht. Beim spanischen Neueinsteiger arbeitete man Tag und Nacht, um die Autos für das Rennen fertig zu bekommen. Teamchef Colin Kolles hofft, dass das Härteste nun hinter dem Team liegt. "Das war das härteste Wochenende, dass ich jemals erlebt habe – und ich habe schon viele harte Wochenenden erlebt", sagte Kolles.

"Hinter uns liegt eine harte Zeit, vergleichbar mit einer Operation, in der nichts schief gehen durfte. Man musste sehr präzise vorgehen, damit man mit allen Sachen und mit allen Autos die Box erreichte. Die Teile vom Münchner Flughafen nach Bahrain zu bringen, war extrem hart", fuhr er fort. Für HRT war es bereits ein Erfolg überhaupt in der Startaufstellung zu stehen. Drei Wochen zuvor zweifelten viele daran. "Hier zu stehen, ist an sich schon ein Erfolg. Da kann man jeden bei Dallara, bei Cosworth oder McLaren Electronics fragen", erklärt Kolles gegenüber Autosport.

Der HRT-Teamchef hofft, dass die nächsten drei Rennen weniger schwierig verlaufen. "Klar ist die Formel 1 ein hartes Geschäft. Alles hier ist hart, aber ich denke, es war eine ganz gute Erfahrung", verriet Kolles. "Es warten auf uns noch andere Herausforderungen, aber die ganze Sache war eine große Herausforderung. Andere Leute hätten das, was wir in ein paar Wochen geschafft haben, nicht in zwölf Monaten geschafft."

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