Benziner oder Diesel: Immer genau kalkulieren

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Fahrzeuge mit Dieselmotor unterliegen einer höheren Kfz-Steuer, einem höheren Versicherungsbeitrag und sind in der Anschaffung teuerer als Modelle mit Benzinmotor. Beim Kraftstoffpreis ist jedoch der Selbstzünder günstiger: Der Preisvorteil gegenüber Super-Benzin „E5“ lag 2012 an den 2 500 Aral-Tankstellen bei durchschnittlich rund 15 Cent pro Liter Diesel.

Dieser Trend hat sich in den ersten fünf Monaten 2013 fortgesetzt. Seit 2010 lag der größte Unterschied auf Monatsbasis bei mehr als 22 Cent, der geringste bei rund sieben Cent. Selbst bei gleichen Preisen für beide Kraftstoffsorten fahren Diesel-Modelle meist günstiger, denn der Verbrauch liegt um rund zwei Liter niedriger als bei einem Benziner.

Beim Vergleich der beiden Motoren-Konzepte sind die Differenz im Anschaffungspreis sowie die Laufleistung zu beachten. Viele Hersteller verlangen einen deutlichen Aufpreis für ein Fahrzeug mit Dieselmotor im Vergleich zum Modell mit Benziner. Dieser Mehrpreis ist teilweise erst nach einer bestimmten Laufleistung ausgeglichen. Ein Diesel-Modell kann sich schon bei einer jährlichen Fahrleistung von rund 10 000 Kilometern lohnen. Ab 15 000 Kilometern liegen Dieselfahrzeuge beim aktuellen Preisvorteil für den Kraftstoff nach Angaben der Aral-Preisabteilung fast immer vorn. Mit einem sogenannten „Diesel-Rechner“ im Internet lässt sich die günstigere Antriebsart anhand von Anschaffungspreis, Steuer und Versicherung sowie jährlicher Laufleistung berechnen.

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