85 Jahre später

Blue Train Race: Der Bentley war wieder schneller

auto.de Bilder

Copyright: Auto-Medienportal.Net/Bentely

auto.de Bilder

Copyright: Auto-Medienportal.Net/Bentely

auto.de Bilder

Copyright: Auto-Medienportal.Net/Bentely

auto.de Bilder

Copyright: Auto-Medienportal.Net/Bentely

auto.de Bilder

Copyright: Auto-Medienportal.Net/Bentely

auto.de Bilder

Copyright: Auto-Medienportal.Net/Bentely

auto.de Bilder

Copyright: Auto-Medienportal.Net/Bentely

Das Duell Auto gegen Personenzug gehört zu den spektakulärsten Abenteuern der Bentley-Motorsportgeschichte. 85 Jahre nach dem legendären Ereignis hat der aus Nordirland stammende Rennfahrer Steven Kane eine Neuauflage inszeniert – mitten in der Wüste.

Der „Bentley Boy“

der Neuzeit raste auf den Spuren von Woolf Barnato, dem dreimaligen Le-Mans-Sieger der 30er Jahre und zeitweiligem Vorstandsvorsitzenden von Bentley Motors. Als „Blue-Train-Rennen“ ging dessen Wettfahrt von der Cote d’Azur bis an die Küste des Ärmelkanals gegen den damals berühmten Luxuszug „Train Bleu“ in die Annalen der Sportwagen-Marke ein.
Der Dünenzug der Saudi Railway Organization (SRO) stellt seit 1981 den regelmäßigen Personenverkehr zwischen der saudischen Hauptstadt Riad und dem am Persischen Golf gelegenen Dammam her. Der Schienenweg ist rund 480 Kilometer lang und führt durch eine von gigantischen Sanddünen geprägte Wüstenlandschaft. Seit der Modernisierung der Strecke 2007 werden dort Reisegeschwindigkeiten von bis zu 200 km/h erreicht. Eine echte Herausforderung also für Steven Kane, der mit einem 528 PS starken Bentley Continental GT V8 S Convertible unterwegs war.

Sechs Minuten

Woolf Barnato, der mit seinem Modell Speed Six schon nach England übergesetzt hatte, bevor der „Train Blue“ in Calais einlief, konnte seinerzeit mehrere Stunden Vorsprung heraus fahren. Steve Kanes Zeitpolster nach der stundenlangen Hatz über flirrend heiße Pisten geriet nicht so komfortabel. Gerade mal sechs Minuten konnte der 35-Jährige mit seinem Cabrio dem Schienenfahrzeug abnehmen, erreichte jedoch das Ziel wie weiland der exzentrische Barnato nach vier Stunden und 14 Minuten als erster.

Sein Kommentar: „Vier Stunden – das ist die Dauer eines Rennabschnitts in Le Mans. Aber dieses Rennen hier war viel anstrengender. Die Hitze, die Straßenverhältnisse, keine Ahnung zu haben, wo der Zug ist – und das alles, ohne eine der Verkehrsregeln des Landes zu brechen. Es war ein einzigartiges Rennen. Ich hoffe, Barnato wäre stolz.“

UNSERE TOP-ANGEBOTE FÜR SIE

MEHR ERFAHREN AUS DEM BEREICH NEWS

E-Go stellt erneut Insolvenzantrag

E-Go stellt erneut Insolvenzantrag

Rivian R2 und R3: Eine Überraschung in Kalifornien

Rivian R2 und R3: Eine Überraschung in Kalifornien

Stärker war noch kein Serien-Porsche

Stärker war noch kein Serien-Porsche

zoom_photo