Saubere Stromerzeugung

BMW investiert 90 Millionen in Kraft-Wärme-Kopplung (KWK)

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BMW hat die Energieanlagen an den Standorten Dingolfing und Landshut durch neue Kraft-Wärme-Kopplungstechnologie (KWK) ersetzt und erweitert. Die neue Strom- und Wärmeerzeugung reduziert den Kohlendioxidausstoß in den beiden Werken um etwa 75 000 Tonnen pro Jahr. das Investitionsvolumen betrug insgesamt rund 90 Millionen Euro.

Vier Anlagen im Einsatz – Drei weitere sollen folgen

In Dingolfing ging nach knapp einem Jahr Bauzeit offiziell die neue KWK-Zentrale (Kraft-Wärme-Kopplung) im Südwesten des Fahrzeugwerks 02.40 in Betrieb. Wo früher zwei in die Jahre gekommene KWK-Anlagen mit Turbinen ihren Dienst taten, sind nun vier moderne KWK-Anlagen mit Gasmotoren im Einsatz, drei weitere werden in der nächsten Ausbaustufe im kommenden Jahr entstehen.

Auch in Landshut soll im Sommer 2018 der Neubau einer KWK-Zentrale in Betrieb gehen, die künftig ebenfalls vier Gasmotoren beherbergen wird. Im Dingolfinger Werk hat sich durch die bisherigen neuen Anlagen der Anteil selbst erzeugten Stroms von 25 auf 35 Prozent erhöht und wird sich durch die nächste Ausbaustufe auf 50 Prozent erhöhen. In Landshut wird der Eigenstromanteil von 20 auf über 50 Prozent anwachsen.

Bei der KWK wird Gas in Strom umgewandelt und die dabei entstehende Wärme gleich mitgenutzt

Weil dadurch weniger Abwärme verloren geht als bei einer herkömmlichen Stromerzeugung, sind bis zu 90 Prozent Primärenergienutzung möglich. Als Energiequelle kommt in der Regel Erdgas zum Einsatz. Langfristig besteht auch die Möglichkeit, das Erdgas durch alternative Energiequellen wie Biogas oder Wasserstoff zu ersetzen und damit eine CO2-freie Strom- und Wärmeerzeugung zu realisieren.

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