Bosch triumphiert im ADAC-Scheibenwischertest

„Weine nicht, wenn der Regen fällt“, hat Drafi Deutscher einst gesungen. Zum „Heulen“ sind aber in der Tat einige Scheibenwischer, die der ADAC getestet hat. Zum Beispiel der nur vier Euro teure Billig-Wischer „Universal“ von Unitec: Er zeigt bereits im Neuzustand in allen Temperaturbereichen große Schwächen in der Wischqualität. Auch die Montage ist nach Erfahrung der Tester denkbar schwierig und wurde deshalb mit der Note ausreichend (3,6) bewertet.

Aber wischt teuer wirklich besser?

Um diese Frage zu beantworten, haben die Tester des Automobilclubs fünf gelenklose Scheibenwischer (sogenannte „Flachbalken-“ oder „Aerowischer“) und fünf konventionelle Bügelscheibenwischer auf [foto id=“356307″ size=“small“ position=“left“]Wischqualität und die Montage am Fahrzeug hin geprüft.

Fazit:

Den besten Durchblick auf lange Sicht bietet der Bosch Aerotwin für 36 Euro – die Billiggummis für vier Euro wischten hingegen schon im Neuzustand nicht streifenfrei. Auch bei den Bügelwischern haben die Schwaben die Nase vorn. Hier ging der Bosch Twin Spoiler für 36 Euro als Sieger vom Testgelände, gefolgt vom Bosch Basis (24 Euro) und dem SWF Duotec (26 Euro). Aber teuer ist nicht zwangsläufig gut, wie das Beispiel „Champion Aerovantage“ zeigt. Der mit 42 Euro teuerste Flachbalken-Wischer im Test erzielte trotz einfacher Montage das schlechteste Gesamtergebnis in dieser Kategorie.

Überrascht hat die Tester zudem die große Streuung bei der Wischqualität neuer Wischerblätter des gleichen Typs. Eine mögliche Ursache für die Qualitätsschwankungen könnte die teilweise längere Lagerzeit sein, weshalb der ADAC eine Angabe des Herstellungsdatums auf den Wischern und Verpackungen fordert.

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