Brennstoffzellen-Fahrzeuge – Nicht nur sauber, sondern bald auch billiger

Durch den Elektroauto-Boom erhält auch die Brennstoffzelle wieder Rückenwind. Eine neue Studie der Unternehmensberatung McKinsey lässt die Chancen der Wasserstofftechnologie in günstigerem Licht erscheinen.

Trotz teilweise jahrzehntelanger Entwicklung konnte sich die Brennstoffzelle als Energiequelle für den Antrieb von E-Autos bislang nicht durchsetzen. Die Technik selbst sowie die Errichtung eines Tankstellennetzes gelten als extrem teuer. Die Studie verspricht nun Besserung. Demnach werden Brennstoffzellensysteme bis 2020 um 90 Prozent billiger, sie lägen dann auf einem Preisniveau mit Batterien für Elektroautos. Zudem sinkt der Wasserstoffpreis der Studie zufolge aufgrund einer verbesserten Infrastruktur bis 2025 um 70 Prozent. Die Kosten für den Aufbau eines Versorgungsnetzes für eine Million Fahrzeuge beziffern die Experten mit rund drei Milliarden Euro.

Die Wasserstoffbrennstoffzelle bietet gegenüber der heutigen Batterie-Technologie den Vorteil einer deutlich größeren Reichweite. Die Studie geht davon aus, dass künftig vor allem elektrische Langstreckenautos mit Brennstoffzellen ausgerüstet werden, während Stadtautos auf Batterien setzen, die an der Steckdose aufgeladen werden.

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