Carado: Fortschritt im Dach

Den Fortschritt im Geschäftsjahr 2012/13 umschreibt Caravan- und Wohnmobilhersteller Carado mit „GFK“. Glasfaserverstärkte Kunststoffdächer sorgen nun bei allen Modellen für weiter verbesserte Ganzjahrestauglichkeit. Die höherwertigen Dächer erhielten ein neues Außendesign, das natürlich „frischer und dynamischer“ auf den Kunden wirken soll. Diese Bemühungen setzen sich im Inneren mit neuen Stoffen, Polster und Farben.

Die Wohnmobile basieren alle auf dem Fiat Ducato. Die Aufbautüren zeigen sich im Detail durch eine integrierte Aussperrsicherung, Schwallwasserdichtung und eine serienmäßige Fliegenschutztür verbessert. Die Tische sind jetzt nach allen Richtungen verschieb- und in der Höhe verstellbar. Wer ein Carado-Wohnmobil betritt, findet nun gleich im Einstiegsbereich einen kleinen Stauraum, in dem die Schuhe verschwinden können. Einen Hauch von Luxus und Sauna zaubert ein Holzlattenrost ins Bad.

Der Hersteller der sein Motto mit „pure Funktionalität, schlichte Eleganz, große Qualität und kleiner Preis“ beschreibt, wendet sich nicht zuletzt an junge Familien. Konsequenterweise bietet Carado einen fünften Sitzplatz mit Sicherheitsgurten an.

Neu im Programm ist am unteren Ende der T 138. Mit 5,98 Meter Länge ist er ein noch ein kompaktes Fahrzeug mit großem Kleiderschrank und Hubbett. Im 37 000-Euro-Mobil gibt es zudem einen großen Stauraum, der von innen und außen zugänglich ist.

Im oberen Bereich der Teilintegrierten ist der 7,43 Meter lange und 40 000 Euro teure T 447 neu. Er bietet Längs-Einzelbetten, die auch zur Doppelliege umgebaut werden können. Alle Einzelelemente fallen großzügig dimensioniert aus, – sei es die L-Sitzgruppe, der Kleiderschrank, das Raumbad oder der Kühlschrank.

Die Modellvielfalt seiner Alkovenmodelle hat Carado reduziert. Neu ist der A 461, 7,23 Meter lang und 41 000 Euro teuer. Sein Alkoven ist beheizbar, im Heck gibt es Etagenbetten, eine doppelte Sitzgruppe und natürlich wieder große Kühl- und Kleiderschänke – alles eindeutig familientauglich.

Carado hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2011/12 mehr als 2 000 Einheiten hergestellt, davon 85 Prozent Wohnmobile und 15 Prozent Caravans. Letztere spielten aber eine wachsende Rolle, wie das Unternehmen betont.

Die Carado-Wohnmobile, die der Kunde zu Basispreisen zwischen 38 000 und 41 000 Euro bekommt, sind im Schnitt zwei Prozent teurer als im Vorjahr. Gleiches gilt für die zwischen 9 200 und 14 900 teuren Caravans. Von beiden zusammen sollen im neuen Geschäftsjahr rund 2 500 Einheiten das Werk verlassen, davon 40 bis 50 Prozent für den Export nach Belgien, die Niederlande und in die skandinavischen Länder.

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