Christian Wulff legt sich für Magna ins Zeug

Magna bekommt Schützenhilfe vom niedersächsischen Ministerpräsidenten Christan Wulff (CDU). Der appellierte jetzt an das Bundeskartellamt, den Kauf des Karmann-Dachgeschäfts durch den österreichisch-kandadischen Zulieferer zuzulassen.

Dieser Zusammenschluss biete die beste Perspektive für die Arbeitnehmer, so Wulff. Das Karmann-Geschäft mit Cabriodächern steht seit der Insolvenz der Karmann-Gruppe in Osnabrück nun schon monatelang zum Verkauf.

Magna will die Sparte samt rund 300 Mitarbeitern übernehmen und in sein eigenes Dachgeschäft einbringen. Dieses Geschäft ist auch bereits in trockenen Tüchern. Doch weigert sich das Kartellamt, dem Zusammenschluss zuzustimmen. Danach gäbe es nur noch zwei Dachhersteller in Europa, so das Amt.

Wulff nimmt dagegen die Position ein, Karmanns Dachgeschäft sei allein nicht überlebensfähig. Würde dem Zusammenschluss nicht zugestimmt, blieben auch dann nur zwei Hersteller in Europa im Markt.

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