Seat Ateca Cupra

Cupra unter dem Seat-Dach: Das Kind braucht einen Namen

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Seat reitet auf den Wellen des Erfolges. Nach langem Darben schreibt die spanische VW-Tochtergesellschaft wieder satt-schwarze Zahlen, die Verkäufe haben nach der Einführung der beiden SUV-Modelle Ateca und Arona erheblich zugelegt. Als weiterer Vertreter folgt demnächst der große Taracco im stetig wachsenden Segment. Vor allem aber die besonders sportlichen Cupra-Modelle gehen wie geschnitten Brot. Grund genug für Seat, diese Versionen aus dem bisherigen Verkaufsprogramm auszugliedern und als eigene Marke zu präsentieren.

Ein neues Markengefühl erzeugen

Im Casa Corberó, einer architektonischen Besonderheit des gleichnamigen Künstlers in schlichtem Sichtbeton mitten im historischen Teil Barcelonas, feiern die Katalanen die Geburt des neuen Geschäftszweiges. Johannes Fleck, Markenbeauftragter des neuen Pfeilers unter dem Seat-Dach, spezifiziert die anvisierte Kundengruppe. 40 bis 59 Jahre alt sei sie, habe ein hohes Ausbildungsniveau, sei stilbewusst und autoaffin. Dabei soll die Marke Cupra weit mehr sein als die Leistungsspitze, sie soll vielmehr ein neues Markengefühl erzeugen. Vielleicht, weil die spanischen Autos manchem als frech und spritzig, aber nicht als ausreichend seriös erscheinen. Die Mehrzahl der Autofahrer trifft Kaufentscheidungen weiterhin unter besonderer Berücksichtigung des Marken-Images. Deshalb soll Cupra ziemlich genau in der Mitte zwischen Nissan, Kia oder Peugeot am unteren Ende der Begehrlichkeitsskala und den BMW-M-Modellen, Audi Sport und Mercedes AMG an der Spitze positioniert werden.

Die sportlichen Erfolge sollen bei der Taufe der neuen Marke Pate stehen. Der Ibiza WTCC konnte 1996, 1997 und 1998 die Rallyeweltmeisterschaft gewinnen. Markenpokale, die TCR-Serie und viele Wettbewerbe im Kundensport haben die sportlichen Gene zur Genüge nachgewiesen. Jüngster Athlet ist der Cupra E-Racer, ein elektrisch angetriebenes Wettbewerbsfahrzeug, das in den Rennserien der Elektro-Flitzer auftreten wird und die Aufmerksamkeit nutzen will, die der Formel E zu Teil wird.

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Verkauf der Cupra Modelle übernehmen die Seat-Händler

Neben dem Paradepferd Leon Cupra wird am Jahresende der Ateca Cupra an den Start gehen. Das Mittelklasse-SUV hat wie die Leon-Versionen einen 300 PS (221 kW) starken Zwei-Liter-Turbobenziner und soll samt DSG, permanentem Allrad sowie elektronischer Differenzialsperre 43 000 Euro kosten. 15 Prozent Anteil des Cupra am gesamten Ateca-Absatz erwartet Johannes Fleck. Mit einem aktuellen Jahresvolumen von 6000 Fahrzeugen ist da die Einrichtung einer neuen Marke allemal gerechtfertigt. Sie bewegt sich vor allem nach den zu erwartenden Steigerungen auf dem Niveau von Alfa Romeo, Jaguar oder Maserati.

Den Verkauf übernehmen alle der etwa 400 Seat-Händler in Deutschland. Die führen künftig neben dem traditionell roten Logo der spanischen Volumen-Marke ein Symbol, das in zart kupferner Farbe einen Stierkopf samt Hörnern symbolisiert. Gedacht ist außerdem an eine Separierung der Verkaufsflächen, neben der Ausstellung herkömmlicher Seats wird es eine Sport-Ecke für die Cupra-Modelle geben. Der Kunde soll die Marke eben auch beim Händler erleben. Außerdem nehmen rund 100 speziell geschulte Cupra-Spezialisten ihre Arbeit auf, Kompetenz-Zentren, die auch die Belange des Kundensports berücksichtigen, Wettbewerbsfahrzeuge warten und reparieren können und die Serienversionen in einem besonders attraktiven Umfeld präsentieren.

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Strategie vergleichbar mit der Ausrichtung der PSA-Gruppe

Vergleichbar ist diese Marketing-Strategie mit der Entscheidung des PSA-Konzerns (Peugeot, Citroen) der unter dem Kürzel DS eine neue, dritte Marke gründete, die das Erbe der frühen Citroen-Fahrzeuge mit dieser Bezeichnung antreten will. Bislang jedoch mit nur mäßigem Erfolg.

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