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Daimler bleibt auf Erfolgskurs

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Die Daimler AG hat das Geschäftsjahr 2013 mit Bestmarken bei Umsatz, Absatz, EBIT und Konzernergebnis abgeschlossen. Für das Jahr 2014 rechnet das Unternehmen aufgrund des Produktportfolios und weiterer Investitionen in die Produktion und neue Technologien sowie der erwarteten Entwicklung der Märkte mit erneuten Zuwächsen.

Das EBIT stieg im Geschäftsjahr 2013 um 23 Prozent auf 10,8 Milliarden Euro und damit auf den höchsten Wert in der bisherigen Daimler-Geschichte. Im laufenden Geschäft erreichte das EBIT 7,9 Milliarden Euro. Das Konzernergebnis fiel mit 8,7 Milliarden Euro ebenfalls so hoch aus wie nie zuvor in der Unternehmensgeschichte. Daimler hat im Jahr 2013 mit 2,35 Millionen Fahrzeugen die Bestmarke des Vorjahres um sieben Prozent übertroffen. Zu diesem Anstieg haben mit Mercedes-Benz Cars (+8%), Daimler Trucks (+5%), Mercedes-Benz Vans (+7%) und Daimler Buses (+5%) alle Automobilgeschäftsfelder beigetragen. Getragen von diesem Absatzzuwachs stieg der Konzernumsatz um drei Prozent auf 118,0 Milliarden Euro; bereinigt um Wechselkurseffekte war ein Zuwachs um sieben Prozent zu verzeichnen. Vorstand und Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung am 9. April 2014 die Ausschüttung einer Dividende von 2,25 Euro pro Aktie vorschlagen. Die Ausschüttungssumme beläuft sich auf 2,407 Milliarden Euro, die Ausschüttungsquote auf 35 Prozent des auf die Daimler-Aktionäre entfallenden Konzernergebnisses. Für die Folgejahre orientiert sich Daimler an einer Ausschüttungsquote in der Größenordnung von 40 Prozent. Die Nettoliquidität des Industriegeschäfts hat sich um 2,3 Milliarden Euro gesteigert. Der Anstieg ist im Wesentlichen auf den positiven Free Cash Flow des Industriegeschäfts zurückzuführen. Dieser belief sich zum 31. Dezember 2013 auf 4,8 Milliarden Euro. Neben den positiven Ergebnisbeiträgen der automobilen Geschäftsfelder profitierte der Free Cash Flow des Industriegeschäfts von der erfolgreichen EADS-Transaktion. Im Jahr 2013 waren im Daimler-Konzern 274 616 Mitarbeiter beschäftigt, davon 167 447 in Deutschland.

Mercedes-Benz Cars mit den Marken Mercedes-Benz und Smart hat im Berichtsjahr 1 565 600 Fahrzeuge abgesetzt. Der Umsatz lag bei 64,3 Milliarden Euro (+4%). Das EBIT des Geschäftsfelds lag mit 4.006 Millionen Euro unter dem Vorjahresergebnis von 4.391 Millionen Euro. Die Umsatzrendite belief sich auf 6,2 Prozent. Positiv wirkte sich das weitere Absatzwachstum vor allem in China, USA und Westeuropa aus, wozu insbesondere das erweiterte Kompaktwagenportfolio beigetragen hat. Ergebniszuwächse wurden auch durch eine bessere Preisdurchsetzung erzielt. Zudem profitierte Mercedes-Benz Cars beim Ergebnis von Effizienzmaßnahmen aus dem Programm »Fit for Leadership«. Bei alternativen Antrieben sind Sonderaufwendungen in Höhe von 174 Mio. € entstanden. Der Absatz von Daimler Trucks stieg im Berichtsjahr auf 484 200 Einheiten. Der Umsatz erhöhte sich wegen deutlicher Belastungen aus Wechselkursveränderungen leicht auf 31,5 Milliarden Euro. Das Geschäftsfeld erzielte ein EBIT von 1.637 Millionen Euro und eine Umsatzrendite von 5,2 Prozent. Der weltweite Absatz von Mercedes-Benz Vans stieg im Geschäftsjahr 2013 um sieben Prozent auf 270 100 Einheiten der Modelle Sprinter, Vito, Viano, Vario und Citan. Der Umsatz lag mit 9,4 Milliarden Euro ebenfalls über dem Vorjahresniveau. Das Geschäftsfeld erwirtschaftete 2013 ein operatives Ergebnis von 631 Millionen Euro. Die Umsatzrendite verbesserte sich auf 6,7 Prozent. Daimler Buses setzte 2013 weltweit 33 700 Busse und Fahrgestelle ab. Mit diesem Zuwachs von fünf Prozent bestätigte das Geschäftsfeld die Marktführerschaft in seinen Kernmärkten im Segment für Busse mit einem zulässigen Gesamtgewicht über acht Tonnen. Der Umsatz verbesserte sich auf 4,1 Milliarden Euro (+4%). Das Geschäftsfeld hat ein EBIT von 124 Millionen Euro erzielt. Die Umsatz-rendite verbesserte sich auf 3,0 Prozent. Das Geschäft von Daimler Financial Services schloss knapp 1,2 Millionen neue Finanzierungs- und Leasingverträge ab, die Gesamtzahl aller finanzierten oder verleasten Fahrzeuge überstieg erstmals die Drei-Millionen-Marke. Das Neugeschäft legte um sechs Prozent auf 40,5 Milliarden Euro zu. Das Vertragsvolumen stieg auf 83,5 Milliarden Euro (+4%), wechselkursbereinigt um elf Prozent. Das Geschäftsfeld konnte 2013 ein Ergebnis von 1.268 Millionen Euro erzielen und bewegte sich damit auf Vorjahresniveau. Die Eigenkapitalrendite lag bei 19,2 Prozent. (ampnet/nic)

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