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Daimler will Hälfte seiner EADS-Anteile verkaufen

Daimler will 7,5 Prozent seiner Anteile am Airbus-Mutterkonzern EADS (European Aeronautic Defence and Space Company) an die KfW-Bankengruppe veräußern. Danach blieben dem Automobilkonzern mit 7,5 Prozent noch die Hälfte der Aktien und 15 Prozent der Stimmrechte. Der Verkauf der Aktien ist für 2012 vorgesehen.

Daimler und der Bund haben außerdem vereinbart, zeitnah abschließende Gespräche über die langfristige Gestaltung des 2007 ins Leben gerufenen und 2010 bestätigten Investorenkonsortiums („Dedalus“) zu führen. Das Konsortium hält heute bereits 7,5 Prozent an der EADS. Es soll im Grundsatz bestehen bleiben soll.

Daimler bündelt bereits seit der Gründung der EADS seine Stimmrechte zusammen mit der spanischen SEPI und der französischen Sogeade (Holding-Gesellschaft in Besitz von Lagardère mit 33,3 Prozent und demfFranzösischen Staat mit 66,7 Prozent) in der EADS B.V. („Shareholder Pakt“) zur gemeinsamen Stimmrechtsausübung. Der Shareholder Pakt hält insgesamt 50,4 Prozent der Anteile der EADS.

Die Stimmrechte des Banken- und Investorenkonsortiums bleiben bis auf weiteres bei Daimler. Die Stimmrechte von Daimler und KfW sollen in einer Zwischenholding gepoolt werden.

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