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Daimler will Notierung an New Yorker Börse einstellen

Daimler beabsichtigt, die Notierung an der Wall Street einzustellen. Aufsichtsrat und Vorstand der Daimler AG haben beschlossen, die Beendigung des Listings an der New York Stock Exchange (NYSE) zu beantragen.

Begründung

Begründet wird der Schritt mit dem konstant niedrigen Handelsvolumen und einem verändertem Verhalten der Investoren, die Daimler-Papiere primär in Deutschland und auf elektronischem Wege handelten. In den USA war das Handelsvolumen konstant niedrig; in einem Zeitraum von zwölf Monaten lag es durchschnittlich deutlich unter fünf Prozent des weltweiten Handelsvolumens. Zudem will man mit diesem Schritt auch Kosten reduzieren und die Komplexität in der Finanz-Berichterstattung zurückfahren.

Reduzierung der Börsennotierungen

Das Delisting sei zudem der abschließende Schritt von Daimler zur Reduzierung seiner Börsennotierungen, teilt das Unternehmen mit.

Das Unternehmen informierte heute die NYSE über die Absicht, die Notierung seiner Aktien sowie der von der Daimler Finance North America LLC begebenen 8,5-Prozent-USD-Anleihe, fällig per 18. Januar 2031, und die dazugehörige Daimler-Garantie zu beenden. Ein entsprechender Antrag auf Delisting wird auch bei der amerikanischen Börsenaufsicht SEC eingereicht. Sobald das Delisting vollzogen ist, soll darüber hinaus eine Deregistrierung aller registrierten Wertpapiere bei der SEC und die Beendigung der Berichtspflichten nach dem U.S. Securities Exchange Act 1934 beantragt werden.

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