Dakar 2012: Peterhansel holt sich ersten Tagessieg

Das deutsche X-raid-Team ist bei der Rallye Dakar (- 15.1.2012) in Argentinien weiter auf Siegeskurs. Stéphane Peterhansel und Co-Pilot Jean-Paul Cottret im grünen Mini All4 Racing setzten sich mit ihrem gestrigen Tageserfolg erneut an die Spitze der Gesamtwertung.

Für Peterhansel kam der Sieg auf den letzten Kilometern. Lange lag er auf Rang zwei hinter Nasser Al Attiyah im Hummer, der allerdings wegen eines Problems 15 Minuten stoppte. Der Franzose nutzte dies und gewann seine erste Etappe in diesem Jahr. Es war sein 58. Tagessieg bei einer Dakar. Zweiter der Gesamtwertung ist der ehemalige VW-Fahrer Giniel de Villiers mit Beifahrer Dirk von Zitzewitz im Toyota Hilux vor Joan (Nani) Roma und Michel Périn in einem weiteren Mini des X-raid-Teams.

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Bei den Motorradfahrern verteidigte Cyril Despres auf KTM die Tabellenführung. Titelverteidiger und Markenkollege Marc Coma reichte der Etappensieg nicht, um an dem Franzosen vorbeizuziehen. Auf den 3. Platz im Gesamtklassement hat sich Yamaha-Pilot Helder Rodrigues aus Portugal vorgeschoben.

Überraschung bei den Trucks

Eine Überraschung gab es bei den Trucks. Mit einem dreifachen Tageserfolg schoben sich die drei Iveco von Gerard de Rooy, Hans Stacey und Miki Biasion an die Spitze der Gesamtwertung. Bester Fahrer der erfolgsverwöhnten Kamaz-Truppe ist Artur Ardavichus auf Rang 5 hinter dem tschechischen Tatra von Ales Loprais, dem Neffen des siebenfachen Dakar-Siegers Karel Loprais.[foto id=“397707″ size=“small“ position=“right“]

Die Quad-Wertung bleibt eine rein argentinische und reine Yamaha-Angelegenheit. Tomas Maffei übernahm die Führung vor den beiden Brüdern Alejandro und Marcos Patronelli.

Fünfte Etappe

Die heutige fünfte Etappe ist die letzte, die noch komplett in Argentinien stattfindet. Die Route führt von Chilecito nach Fiambala. Fiambala ist bekannt für ihre Dünen und hat schon so manchen Piloten aus dem Rennen geworfen. Hier beginnt für die meisten Piloten die Rallye Dakar erst richtig. 265 Kilometer gegen die Uhr müssen die Teilnehmer bestreiten, zuvor bringen sie eine Verbindungsetappe von 151 Kilometern hinter sich.

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