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Designer-Geheimnis: „Das Auto verstehen“

Designer-Geheimnis: Bilder

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Oft beginnt der Bau eines Autos auf einem kleinen Blatt Papier. Das Design, die Farben und Formen spielen heute eine immer größere Rolle. Das Aussehen kann kaufentscheidend sein. Gibt es auch bei Autos so etwas wie die Liebe auf den ersten Blick? Was sagen die kreativen Köpfe der Konzerne? „Was wirklich zählt, ist die Grundidee: starkes, extra auffälliges Design, mehr Komfort und Wohlbefinden“, sagt Citroen-Chefdesigner Mark Lloyd und erklärt seine Arbeitsweise am Beispiel des neuen C4 Cactus: „Ich wollte hier zurück zum Simplen und Einfachen.

Du siehst das Auto und verstehst, was es Dir sagen will. Es hat eine völlig eigene Silhouette. Der Fahrer kann sich mit diesem Auto identifizieren.“Entweder das[foto id=“509196″ size=“small“ position=“right“] Design gefällt oder auch nicht. Es gibt nur diese zwei Möglichkeiten, erklärt Mark Lloyd. Deshalb habe sich Citroen beim C4 Cactus lange Gedanken gemacht und letztlich auf das Wesentliche konzentriert. Und so ist es zu einer simplen Lösung gekommen: „Weg von zu viel Schnickschnack.“ Der Cactus ist laut Chefdesigner mit nur drei Worten einfach zu beschreiben: „Pur, robust und leicht.“ Und er hat ein Erkennungsmerkmal: die seitlichen Luftkissen an den Türen. Diese sogenannten „Airbumps“ gab es schon vor 40 Jahren an den Autos, erzählt Mark Lloyd: „Jetzt wird der Trend einfach wiederbelebt.“Wozu sind diese Luftkissen eigentlich gut? „Falls es mal eng wird in der Parkgarage, gibt es keine Kratzer mehr wie früher, sondern der Gummi hält alles ab. Leicht und einfach auszutauschen. Praktisch, simpel, günstig“, sagt der Designer. Die Idee hat sich Mark Lloyd übrigens bei den Fährschiffen abgeschaut: „Gummi hält größere Schäden und Kratzer ab.“ Ein weiterer Hingucker sind die eigenwilligen LED-Leuchten vorne. Sie leuchten immer und geben dem Cactus ein Gesicht.Der C4 Cactus steht ab September 2014 beim Händler: Die Preise beginnen bei 13 980 Euro. Das ist in dieser Klasse eine Offerte. Design hin oder her: Letztlich wird der Wettbewerb in erster Linie noch immer über den Preis entschieden.

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