DTM

Die Stunde der Reifenflüsterer

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Für die Rennwagen von Audi, BMW und Mercedes zählt beim Gastspiel des Deutschen Tourenwagen Masters auf dem Lausitzring vor allem eines: hohes Grip-Potenzial. Und deshalb ist auf der 3,478 langen Rennstrecke der exklusive Reifenpartner Hankook gefordert.

Mit insgesamt zwölf Kurven und nur wenigen Geraden gehört der Lausitzring zu den technisch anspruchsvolleren Kursen im DTM-Kalender. Der Vollgas-Anteil liegt bei lediglich 55 Prozent, die Durchschnittsgeschwindigkeit beträgt 161 km/h.

Die Rennreifen müssen in den langsamen und winkligen Streckenabschnitten besonders viel Traktion liefern, damit die Piloten schnell aus diesen Passagen heraus beschleunigen können, erklären die Reifen-Experten. Auf der Start-Ziel-Geraden erreichen die Piloten mit über 240 km/h die Höchstgeschwindigkeit am Lausitzring. Dort ist der Asphalt aber auch extrem wellig. „Die Auf- und Abwärtsbewegungen im Frontbereich der Fahrzeuge können mit der richtigen Kombination aus Luftdruck und Fahrzeug-Abstimmung minimiert werden“, erklärt Hankooks DTM-Renningenieur Thomas Baltes.

Der Asphalt am Lausitzring ist feinporig und sehr glatt. Deshalb ist es für Fahrer und Teams wichtig, den Ventus Race von Hankook schnell zum Arbeiten und in das optimale Temperaturfenster zwischen 90 und 100 Grad Celsius zu bringen. „Mit der perfekten Kombination aus korrektem Luftdruck und Fahrzeug-Setup in Hinblick auf Traktion und Aerodynamik entwickelt unser Rennreifen schnell sein volles Grip-Potenzial“, sagt Thomas Baltes. Mal sehen, welches Team mit der richtigen Mischung in der Lausitz am besten die Kurve kriegt.

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