Diebstahl-Statistik – US-Autodiebe lassen Finger von deutschen Autos

US-Autodiebe verschmähen deutsche Fabrikate. Das am seltensten entwendete Auto in den USA ist der Audi A6 mit Allradantrieb. Auf 1.000 zugelassene Fahrzeugen kommen lediglich 0,5 Diebstahlsmeldungen, wie aus einer Statistik des „Highway Loss Data Institutes“ der amerikanischen Versicherungswirtschaft hervorgeht. In der Top Ten der am seltensten gestohlenen Fahrzeuge finden sich mit dem VW Passat CC (0,6 Fälle pro 1.000 Fahrzeuge), dem BMW 5er mit Allradantrieb und dem Mini Cooper Clubman (je 0,7 Fälle) noch drei weitere Modelle deutscher Hersteller. Die durchschnittliche Diebstahlsquote liegt landesweit bei 1,7 Fällen pro 1.000 Pkw.

Woran die mangelnde Popularität deutscher Modelle liegt, lässt sich nur vermuten. Vor allem scheinen US-Autodiebe Patrioten zu sein, denn in der Top Ten der meistgestohlenen Fahrzeuge finden sich ausschließlich Autos von US-Marken. Auf Rang eins mit großem Abstand rangiert das gigantische Luxus-SUV Cadillac Escalade mit 10.8 Diebstählen pro 1.000 Autos. [foto id=“375297″ size=“small“ position=“left“]Dann folgen die Pickups Ford F-250 (9,7) und Chevrolet Silverado (9,2). Allesamt vergleichbar gängige Modelle in den USA. Deutsche Autos hingegen dürften für Hehler schwerer zu verkaufen sein, sind sie doch außer an Ost- und Westküste relativ selten und entsprechend auffällig. Ins Ausland bringen lassen sie sich ebenfalls nur schlecht.

An einer besonders wirkungsvollen Diebstahlsicherung jedenfalls liegt die niedrige Diebstahlquote bei deutschen Autos nicht. Auch amerikanische Luxus-Modelle verfügen über Wegfahrsperre und Co. Diebe laden diese Autos einfach auf den Lkw.

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