Doch, das ist ein Aston Martin!

Er war eigentlich nur als Dekoration gedacht, als Werbegeschenk für Kunden der britischen Luxusmarke Aston Martin, die sich den Edel-Sportwagen One-77 zulegten. Doch schon bald erkannte der Autobauer, dass der „Cygnet“ auch für sich allein stehen kann. Aus dem „kleinen Schwan“ wie der Wagen auf Deutsch übersetzt heißen würde, könnte ein dicker Fisch werden, der die Kassen des Autoherstellers wieder füllt.

[foto id=“331188″ size=“small“ position=“left“]Der Edel-iQ

Der Wagen beeindruckte sowohl bisherige als auch vielleicht zukünftige Kunden der Luxus-Marke schwer. Kein Wunder, denn das Auto ist zwar klein, aber verdammt luxuriös. Der Cygnet wird auf der Basis des Toyota iQ im englichen Aston Martin-Werk in Gaydon hergestellt, unterscheidet sich aber nicht nur preislich von dem „Kleinen“ des japanischen Autobauers. So verfügt der Cygnet über einen 1,3 Liter- Vierzylinder-Motor und bringt es dank 98 Pferdestärken auf eine Höchstgeschwindigkeit von immerhin 170 km/h. Der Verbrauch liegt bei 4,9 Liter Super auf 100 Kilometer.

[foto id=“331189″ size=“small“ position=“right“]Eigener Charakter

Die Unterschiede sind aber auch auf den ersten Blick sichtbar. Die Front der Basis wurde komplett umdesignt, so dass ein markanter Kühlergrill und das typische Aston-Martin-Logo zeigen, dass es sich bei diesem kleinen Stadtflitzer nicht um einen gewöhnlichen Kleinwagen handelt. Richtig schick wird es auch im Innenraum des Wagens: Handverarbeitete Materialien, rotes und schwarzes Leder sorgen für den edlen Aston Martin-Look und geben dem Cygnet einen ganz eigenen Charakter.

[foto id=“331190″ size=“small“ position=“left“]Jetzt wird umgedacht

„It`s time to think differently“ – „Es ist an der Zeit umzudenken“. Mit diesem Slogan will Aston Martin in Zukunft für seinen neuen „kleinen Schwan“ werben. Tatsächlich hätte man solch ein Auto von einem Luxushersteller nicht erwartet. Umso erfreulicher, dass die britische Traditionsmarke nun ganz neue Kunden für sich gewinnen will. Mit einem Preis von rund 30.000 Euro ist der Wagen zwar mehr als doppelt so teuer wie der Toyota iQ, aber immer noch viel billiger als alle anderen Autos aus dem Hause Aston Martin. Ab Frühjahr 2011 soll der „kleine Schwan“ in Serie gehen.

 

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