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DTM 2010: Die Kunst, voraus zu sein

Endlich ist es so weit: Exakt 183 Tage nach dem für Audi triumphalen Finale 2009 springt die Startampel in der DTM wieder auf Grün. Am 25. April beginnt auf dem Hockenheimring die neue DTM-Saison. Audi kommt als Gejagter nach Hockenheim.

Dreimal in Folge hat die Marke mit den vier Ringen den Saisonauftakt in Baden-Württemberg zuletzt gewonnen – und dreimal in Folge am Ende auch den Meistertitel geholt. Das war zuvor in der Geschichte der DTM noch keinem Automobilhersteller gelungen.

Die Ziele für 2010 sind dennoch nicht bescheidener geworden. „Wir wollen nach der Saison wieder ganz vorne sein“, sagt Audi-Motorsportchef Dr. Wolfgang Ullrich und Michael Dick, Vorstand für Technische Entwicklung bei Audi, ergänzt: „Dass wir drei Titel in Folge gewonnen haben und damit Rekordhalter in der DTM sind, macht uns ein wenig stolz, aber keineswegs weniger hungrig auf weitere Siege. Unsere Fahrer und Teams werden mit Herzblut und Leidenschaft alles dafür geben, die Erfolge des letzten Jahres weiterzuführen.“

Keine einfache Aufgabe, denn in der DTM gilt seit vergangenem Sommer im Zeichen höchster Effizienz ein Entwicklungsstopp. Für die Fans der DTM bedeutet das: Das gesamte Starterfeld wird ähnlich eng zusammen liegen wie im vergangenen Jahr. Vielleicht sogar noch enger, denn die Fahrzeuge der älteren Generation erhalten einen noch größeren Gewichtsvorteil als bisher – und den spielten sie schon bei den offiziellen DTM-Testfahrten in Valencia aus. Schnellster Audi-Pilot war dabei der 21-jährige Spanier Miguel Molina, der einzige Neuzugang im Audi-Fahrerkader.

Das Technische Reglement der DTM lässt nicht besonders viel Spielraum. Trotzdem ist es Audi Sport in den vergangenen Jahren immer wieder gelungen, der Konkurrenz mit dem A4 stets einen kleinen Schritt voraus zu sein. Auch dieses Mal? „Es gab nur die Möglichkeit, mit existierenden Teilen Kombinationen zu erproben“, erläutert Ullrich. „Das haben wir getan. Ich hoffe, dass wir wieder einige Schritte in die richtige Richtung gemacht haben. Wie groß diese waren, werden wir bei den ersten Rennen sehen.“ Die Audi-Piloten jedenfalls fiebern dem Saisonauftakt entgegen. „Ich kann es kaum abwarten, bis es endlich losgeht“, sagt Mattias Ekström, DTM-Champion der Jahre 2004 und 2007 und Auftaktsieger 2007 und 2008. „Hockenheim ist immer eine großartige Strecke, um die Saison zu beginnen.“ Titelverteidiger Timo Scheider denkt bereits weiter – nämlich an Titel Nummer drei: „Das klingt einfacher, als es ist. Aber als zweifacher Meister kann es kein anderes Ziel geben.“

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