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E-Mobile: Kfz-Gewerbe fordert Plakette statt Sonderkennzeichen

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Bekommen elektrisch betriebene Fahrzeuge ein Sonderkennzeichen? Diesen bürokratischen Auswuchs will der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) verhindern. Er fordert in seiner Stellungnahme zum Entwurf des Elektromobilitätsgesetzes (EMoG), dass E-Mobile mit einer Plakette statt mit Sonderkennzeichen ausgestattet werden sollen. Damit ließe sich zusätzlicher bürokratischer Aufwand vermeiden. Außerdem sei nur so eine einheitliche Lösung möglich, da im Ausland zugelassene E-Fahrzeuge laut dem Gesetzentwurf sowieso durch eine Plakette gekennzeichnet werden sollen.

Infrastruktur bereits vorhanden

Nicht zuletzt sei die notwendige Infrastruktur für die Plakettenvergabe in Deutschland bereits vorhanden, so der ZDK. „Wie bei Umweltplaketten sollte diese Vergabe über die Zulassungsbehörden, die Überwachungsorganisationen und die berechtigten Kfz-Betriebe erfolgen“, betont der ZDK. Eine Beschränkung der Ausgabe auf die Zulassungsbehörden lehne der Verband hingegen ab. Auch sollen die Stecker von allen Elektrofahrzeugen genutzt werden können, so der ZDK .Das Beispiel anderer Länder zeige laut ZDK, dass ­Multicharger-Ladestationen ohne ins Gewicht fallende Mehrkosten errichtet werden können.

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