Ecclestone vermisst Michael Schumacher: Hamilton und Alonso sind aber wie er

(adrivo.com) Bernie Ecclestone sieht in Fernando Alonso und Lewis Hamilton zwei Nachfolger für Michael Schumacher und will über Spionage nicht mehr sprechen.

Geht es nach Bernie Ecclestone, dann braucht die Formel 1 nicht nach einem Nachfolger für Michael Schumacher zu suchen, sondern hat ihn bereits in zweifacher Ausführung im Fahrerlager. „Sowohl Lewis Hamilton als auch Fernando Alonso sind wie Michael Schumacher. Beide wollen Erfolg haben und kämpfen darum Weltmeister zu werden“, sagte der Formel 1-Boss im Interview mit . Dennoch hätte er Schumacher selbst auch gerne zurück und vermisst den Deutschen, wie er selbst betont. Gerne sähe er ihn wieder im Wettkampf. „Ich würde sehr gerne erleben, wie er gegen die aktuellen Piloten unter diesen gegebenen Umständen fahren würde.“

In dessen Abwesenheit sieht Ecclestone aber keinen Grund, warum Hamilton nicht so erfolgreich sein sollte, wie der siebenfache Weltmeister. Aber auch den deutschen Fahrern rechnet er in der kommenden Saison Siegchancen zu. „Es kommt darauf an, zur richtigen Zeit im richtigen Auto zu sitzen. Es gibt keinen Grund, warum einer dieser Fahrer nächstes [Jahr] nicht auch ein Rennen gewinnen könnte“, erklärte er. In welchem Auto Alonso sitzen wird, wollte er nicht kommentieren, sondern sieht es als eine Entscheidung zwischen McLaren und dem Spanier an, was mit dem Vertrag passiert, wenn Alonso gehen will.

Die Strafe gegen McLaren im Fall der Spionageaffäre sah er zwar als hart an, meinte aber, sie wäre die bessere Option gewesen. „Die einzige Alternative hätte den Ausschluss für die WM 2008 bedeutet. Obwohl sie das nicht direkt finanziell getroffen hätte, wäre ihnen dies jedoch viel teurer zu stehen gekommen“, meinte er. Was er bedauert, ist, dass die ganze Angelegenheit so viel Beachtung fand. Er versteht aber, dass die Formel 1 eben ein populärer Sport ist und solche Dinge deswegen auch umfangreich diskutiert werden. Letztendlich lief es für ihn aber auf Folgendes hinaus: „Es gibt für mich dazu nicht mehr zu sagen – ich denke, über die Spionage-Geschichte ist schon mehr als genug gesagt worden.“

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