Einheitliche Verkehrszentrale für NRW nimmt Betrieb auf

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Für mehr Verkehrssicherheit und einen besseren Verkehrsfluss auf den 2 200 Kilometern Autobahn in Nordrhein-Westfalen sorgt ab sofort eine einheitliche Verkehrszentrale in Leverkusen. In den Bau und die Technik des etwa 730 Quadratmeter großen Gebäudes für 36 Mitarbeiter hat das Land 1,7 Millionen Euro investiert. Von dort aus informieren Mitarbeiter die Verkehrsteilnehmer an 365 Tagen im Jahr und rund um die Uhr mit aktuellen Verkehrssituationen.

Dazu gehören unter anderem Geschwindigkeitsbegrenzungen, Überholverbote für Lkw sowie Warnungen vor Staus oder Unfällen. Auch die temporäre Freigabe von Autobahn-Seitenstreifen regeln die „Operatoren“ genannten Mitarbeiter der Verkehrszentrale. Diese Maßnahme erhöht laut dem NRW-Verkehrsministerium die Kapazität der betroffenen Abschnitte um rund 30 Prozent. Bei einem Versuch auf der A57 hat dies die Zahl der Staus um bis zu 90 Prozent verringert und die Unfälle um 23 Prozent reduziert.

Weitere Verbesserungen bei der Verkehrssteuerung erhofft sich das Ministerium durch den Ausbau der Telematik-Anlagen wie etwa die Verkehrsleitsysteme. Hierfür hat der Bund bis 2015 bereits Kosten in Höhe von 50 Millionen Euro genehmigt. Mit der Aufnahme des Regelbetriebs in Leverkusen stellen die bisher zuständigen Verkehrsleitzentralen bei den Bezirksregierungen in Arnsberg und Köln ihre Arbeit ein. Neben dem Hauptstandort in Leverkusen entsteht außerdem eine dauerhafte Außenstelle im östlichen Ruhrgebiet, die sich schwerpunktmäßig um den Bau und den Unterhalt der Verkehrssysteme im westfälischen Teil des Autobahnnetzes kümmert.

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