Elektrofahrzeuge: Eis schlecken und die Welt retten

Einfach ein Eis schlecken oder einen Fruchtbecher löffeln, an einem mobilen Verkaufswagen in einer Stadt gekauft, war gestern. Heute erwirbt der umweltbewusste Kunde die Leckerei an einem Fahrzeug, das elektrisch betrieben auf den Markplatz oder in die Einkaufspassage gerollt ist.

Das e-Tuk tritt ganz im Stil der „Tuk Tuk“ an, jene ungezählten Motorradrikschas, die in Indien, Bangladesh oder Thailand noch immer wesentliche Teile des Individualverkehrs schultern und Menschen und Waren zu jedem Winkel befördern. Hinter dem „e-Tuk Vendo“ verbirgt sich die niederländische Firma „Tuk Tuk Factory“, die einen elektrisch betriebenen Transporter für mobiles Catering auf den Markt gebracht hat.

Mit einer Reichweite von 60 Kilometer kann sein Betreiber gern im Umfeld einer Großstadt zu Hause sein. Mit einem 7 kW/10 PS starken Elektromotor geht es mit maximal 50 km/h zum Einsatzort. Bei einem Zwischenstopp oder am Einsatzort lässt sich die Batterie des e-Tuk Vendo wieder aufladen, so dass der Kühlschrank immer für frische Ware gerüstet ist. Als Zubehör gibt es ein Solardach als zusätzliche Lademöglichkeit. Das 900 Kilo schwere elektrische Tuk Tuk für den umweltbewussten Caterer darf maximal 300 Kilo Leckerei und Naschwerk zuladen.

Roland Vos, Direktor von „Tuk Tuk Factory“, begründet die Entwicklung eines solchen Fahrzeugs wie folgt. „Ausschlaggebend waren die zahlreichen Anfragen nach Verkaufswagen mit Spaßfaktor. Unserer Meinung nach bietet der Verkauf biologischer und nachhaltiger Lebensmittel einen wachsenden Markt für diese Fahrzeuge. Die Liefer- und Verkaufsfahrzeuge sollten sauber und umweltfreundlich sein. Das ist häufig ein Nebenaspekt für solche Marketingkonzepte.“

Die Grundversion des „e-Tuk Vendo“ kostet 24 000 Euro und wird innerhalb von drei bis vier Monaten nach der Bestellung geliefert. Auf die Batterie gibt „Tuk Tuk Factory“ drei Jahre Garantie.

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