Mercedes-Benz

Entspannt am Steuer – Mit Bewegung gegen Rückenschmerzen

Prominenter Besuch ist nach Stuttgart in die Mercedes-Benz-Arena gereist: Der Mediziner und Wirbelsäulenspezialist Dietrich Grönemeyer referiert über eine grassierende Volkskrankheit: Immer mehr junge Menschen leiden unter Rückenschmerzen. Um 30 Prozent soll deren Zahl in den vergangenen Jahren gewachsen sein.

Als Ursachen nennt der Professor Angst, Perspektivlosigkeit und zu langes Sitzen vor dem Rechner. Jetzt wird plötzlich klar, warum ein Autohersteller geladen hat – schließlich haben Vielfahrer ein ähnliches Problem mit ihrer Körperhaltung wie dauerzockende Teens. Grönemeyer empfiehlt ganz pragmatisch, das Auto als Übungsgerät zu benutzen und zeigt dem Publikum prompt, wie es geht. Hände an die Dachpfosten und losgesteppt. Eine Stunde gezielte Bewegung am Tag helfe schon, um Verspannungen entgegenzuwirken, sagt der Arzt. Was auf den ersten Blick belustigend aussieht,[foto id=“410363″ size=“small“ position=“left“] ist gar nicht so abwegig.

Daimler hat seinen „Topfit-Truck“ mitgebracht, um zu demonstrieren, was möglich ist. Im Führerhaus angebrachte Haken und Expander erlauben es dem Fernfahrer, in abgeschirmter Atmosphäre dem Rücken in regelmäßigen Abständen einen wohltuenden Dienst zu erweisen. Es müssen aber nicht immer solche Features sein, um die Passagiere im harten Fahralltag zu entlasten. Auch dezente Duftstoffe können bewirken, die Aufmerksamkeit hinter dem Steuer länger aufrecht zu erhalten. Ein Hauch von Menthol weht dem Lenker im Topfit-Truck um die Nase – gar nicht so unangenehm.

Ein bisschen Technik kann sich Mercedes dann aber doch nicht verkneifen und verweist neben allen guten Tipps und Ratschlägen zur Steigerung der Fitness auf seine Massagesitze. Sie sind ab der E-Klasse lieferbar, belasten das Budget aber mit rund 1.500 Euro.

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