EU-Charta für Verkehrssicherheit: ADAC erneuert seine Verpflichtung

Neben Schweden, den Niederlanden und Großbritannien zählt auch Deutschland zu den erfolgreichsten Ländern bei der Verbesserung der Straßenverkehrssicherheit. Nach Angaben des ADAC konnte die Zahl der Verkehrstoten hierzulande seit 2001 von rund 7.500 auf 4.160 im Jahr 2009 reduziert werden, was einem Minus von 45 Prozent entspricht. Weniger erfolgreich waren die übrigen europäischen Staaten. Die Zahl der Verkehrstoten sank in diesem Zeitraum europaweit von rund 52.000 auf 35.000 – ein Rückgang um 35 Prozent.

Engagement zur Verbesserung

Der ADAC setzt sein Engagement zur Verbesserung der Verkehrssicherheit mit umfangreichen Maßnahmen fort. Gemeinsam mit anderen deutschen Organisationen erneuerte der Klub heute seine im Jahr 2004 gegebene Verpflichtung im Rahmen der EU-Charta für Straßenverkehrssicherheit. Als die EU sich das Ziel gesetzt hat, die Zahl der Verkehrstoten, ausgehend vom Jahr 2001, bis 2010 zu halbieren, wurde die Charta 2004 ins Leben gerufen. Der ADAC gehört zu den 39 Erstunterzeichnern.

Ausbau der Verkehrssicherheitsprogramme

Eine wesentliche Komponente der Aktivitäten des Klubs ist der weitere Ausbau der Verkehrssicherheitsprogramme. So sollen künftig Vorschulkinder und Schüler der ersten Grundschulklasse im von der ADAC-Stiftung „Gelber Engel“ unterstützten Programm „Aufgepasst mit ADACUS“ spielerisch an ihre Rolle als Fußgänger herangeführt werden. In einem Fahrfitness-Check haben Senioren die Möglichkeit, ihre Fahreignung von speziell geschulten Moderatoren überprüfen lassen. Außerdem sind u.a. die konsequente Weiterführung des ADAC-Straßentests sowie der Ausbau der ADAC-Fahrsicherheitstrainings und der ADAC-Luftrettung vorgesehen.

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