Ford

Europa-Design von Ford wird Vorbild für die USA

Die Design-Philosophie von Ford Europa wird zum Vorbild für den US-Markt. Künftig soll sie dort bei allen neuen Fahrzeugen der Marke genutzt werden und den bisherigen speziellen Amerika-Stil ersetzen. Erste Modelle in der neuen Optik verkörpern die in Europa entwickelten Modelle Ford Fiesta und Ford C-Max.

Die europäischen Pkw von Ford kommen seit 2007 im vom Hersteller so genannten „Kinetic Design“ auf den Markt. Prägende Kennzeichen sind dynamische Elemente wie das abfallende [foto id=“104511″ size=“small“ position=“right“]Dach und die aufsteigende Schulterlinie. Dazu kommen ausgestellten Radhäuser, geschwungene Scheinwerfer und die trapezförmige Lufteinlässe. Erstes Modell im neuen Stil war der Ford Mondeo; mittlerweile tragen auch Focus, Kuga, Fiesta und Ka das neue Blechkleid.

In Amerika sind viele Pkw-Modelle vollkommen anders gestaltet. Statt auf flotte Dynamik wird dort Wert auf bullige Größe gelegt. Breite Chromkühlergrills, mächtige Stoßfänger und eine eher klassische Linienführung zeichnen die Modelle aus. Die Design-Abteilungen nennt diesen Stil „Red, White and Bold“. Die Bezeichnung ist ein Wortspiel, das den Ausdruck für die amerikanischen Nationalfarben Rot, Weiß [foto id=“104512″ size=“small“ position=“left“]und Blau aufnimmt und leicht abwandelt. „Bold“ ist dabei doppeldeutig und bedeutet „mutig“, aber auch „klobig“ oder „breit“.

Doch der europäische Einfluss zumindest in der Modellpalette von Ford wächst – und damit gewinnt auch der europäische Design-Stil Einfluss. Äußerlich nahezu unverändert kommt 2010 der in Köln entwickelte Kleinwagen Fiesta auf den US-Markt. 2011 folgt dann der Kompakt-Van C-Max, wenig später startet die neue Generation des europäischen Ford Focus.

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