Ezepeleta dementiert: Er hat Bridgestone keinen Druck gemacht

(adrivo.com) Um den Gerüchten entgegen zu wirken, der Einheitsreifen habe etwas mit Valentino Rossis Bridgestone-Zusammenarbeit zu tun, sprach Carmelo Ezpeleta Klartext.

Nachdem bereits Valentino Rossi betont hatte, dass sein Drängen zu Bridgestone-Reifen nicht in Verbindung mit der Entscheidung stehe, ob ein Einheitsreifen kommt oder nicht, hat auch Dorna-Chef Carmelo Ezpeleta klar erklärt, dass er Bridgestone dahingehend keinen Druck gemacht hat. So habe er mit Bridgestone einfach nur darüber gesprochen, ob man im kommenden Jahr die Anzahl der erlaubten Reifen pro Wochenende erhöhen könne und die Regeln sich vielleicht etwas abändern ließen, um die Weltmeisterschaft spannender zu machen. „Ich habe auch gefragt, ob Rossi Bridgestones bekommt, aber das habe ich schon oft für andere Fahrer gemacht“, sagte Ezpeleta der .

Zu der von manchen angenommenen Verbindung der Einheitsreifen mit Rossis Bridgestone-Zusammenarbeit konnte er nur drei Mal Nein sagen. „Wir warten nicht darauf. Wir warten darauf, wie viele Reifen es pro Wochenende geben soll, und wie viele Tests wir pro Saison fahren können. Die wichtigen Sachen in dieser Woche sind nur die Anzahl der Reifen und der Tests. Die Frage nach Valentino wurde gestellt und ich hoffe, sie einigen sich, aber das spielt bei der Entscheidung über den Einheitsreifen keine Rolle“, betonte Ezpeleta. Die Entscheidung über die Reifenregeln soll kommende Woche fallen, wie er weiter erklärte.

Bis dahin kann er den Vorschlag des Einheitsreifens aber noch nicht zurücknehmen. „Wenn aber alles passt, wird es nächste Woche passieren.“ Gegenüber der offiziellen Website der MotoGP hatte der Dorna-Chef den Mittwoch als Tag ins Auge gefasst, an dem der Einheitsreifen wieder in der Schublade verschwinden könnte. Zu den Gerüchten, wonach Rossi vielleicht die MotoGP verlässt, sollte er keine Bridgestone-Reifen bekommen, wollte sich Ezpeleta nicht äußern. „Er ist sehr wichtig für die Weltmeisterschaft und eines Tages wird er aufhören. Ich kann aber niemandem Druck machen und sagen, er habe das mit jenem zu tun. Ich frage wegen Reifen, wegen Maschinen, wegen vieler Sachen und das für viele Fahrer. Das ist meine Aufgabe und das mache ich.“

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