Test Audi Q7

Fahrbericht Audi Q7 – Für das Haus am See

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Dynamisch in die Berge

Ähnlich, wie die Karosserie hat Audi auch das Motorenangebot geschrumpft. Im Prinzip gibt es nur einen Motor. Ein 3,0 Liter Sechszylinder, entweder als Benziner mit Kompressoraufladung oder als Diesel in zwei Leistungsstufen. Der Benziner mit 333 PS und einer Achtgang-Automatik ist dabei eher für den Export gedacht und kann nur wenig begeistern. Sein etwas plötzlicher Leistungseinsatz passt ebenso wenig zu dem Auto, wie der beim Ausdrehen etwas hysterische Klangteppich. Und auch, wenn das politisch unkorrekt sein mag, ja, man möchte als Benziner in so einem großen Auto dann doch einen V8 haben. Die Diesel sind dagegen erste Wahl. Schon die 218 PS Einstiegsversion reicht aus, um festzustellen, nicht am falschen Ende gespart zu haben. Der Motor nervt nicht mit einer rauen Akustik und versetzt den knapp zwei Tonnen schweren SUV bei Bedarf äußerst zügig in Bewegung. Die Automatik tut mit zackigen Schaltvorgängen und einer gelungenen Abstimmung ihr übriges, dem Fahrer zufrieden zu stellen. Traktionsprobleme sind allen drei Versionen (es gibt noch einen 3,0 Liter Diesel mit 272 PS) dank des serienmäßigen permanenten Allradantriebs fremd. Wer allerdings ins schwere Gelände will, muss aufpassen, denn formschlüssige Differentialsperren, die ein Durchwühlen auch in kritischen Situationen sichern, gibt es im Audi Q 7 nicht. Dafür hat man sich bei Audi eine andere Finesse ausgedacht, um den Q 7 nicht nur zum leichtesten, sondern auch zum handlichsten Vertreter seiner Klasse zu machen. Die längst tot gesagte Allradlenkung erlebt gegen 1.500 Euro Aufpreis im Q 7 ein Comeback. Mit ihr lässt sich der SUV leichter rangieren und auf der Landstraße flotter ums Eck zirkeln. Nett zu haben, brauchen tut man sie allerdings nicht, denn auch ohne fährt sich der Audi nicht wie ein LKW.
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Auto geschrumpft, Preis erhöht

Viel Technik, viel Prestige und ein ansehnliches Auto. Das kostet, vor allem bei Audi. Ist schon der Grundpreis des Audi Q 7 von rund 60.000 Euro nur etwas für Besserverdiener, empfiehlt sich das Studium der Preisliste nur für Lottogewinner. Auf 42 Seiten liefert Audi bei Bedarf eine Köstlichkeit nach der anderen. Mit dabei ein Rudel von Assistenzsystemen, ohne die heute kaum ein SUV- Fahrer mehr auszukommen scheint. Besondere Erwähnung verdient ein Anhängerassistent, mit dem auch der Ungeübte den Pferdeanhänger sicher in die Box steuern kann. Das passende Pferd dazu dürfte er vermutlich auch haben, ebenso wie das adäquate Haus am See.

Fazit: Der neue Q7 ist technisch ein Meilenstein im Segment. Er bietet alle denkbaren und undenkbaren Features, ist gut motorisiert und unendlich variabel. Ein Schweizer Taschenmesser auf Rädern, dass sich Audi allerdings auch teuer bezahlen lässt.

Pro: Sehr gute Verarbeitungsqualität, ansprechende Fahreigenschaften, geringer Kraftstoffverbrauch (Diesel), hoher Individualisierungsgrad.

Contra: Hoher Preis, geringer Garantieumfang (2 Jahre), teure Wartungskosten, eingeschränkte Off Road Eigenschaften.

Technische Daten Audi Q 7

Länge/Breite/Höhe: 5,05/1,96/1,74 m
Radstand: 2,99 m
Wendekreis: 11,7 m
Leergewicht: ab 1.995 kg
Zuladung: 820 kg
Anhängelast (gebr./12 %): 2.800 kg
Kofferraumvolumen: 770-1.955 l
Tankinhalt: 75 l
Motor: Diesel 3,0 TDI
Leistung: 218 PS
Höchstgeschwindigkeit: 223 km/h
Testverbrauch: 7,8 l D/100 km

 

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Lüderitz

Mai 21, 2015 um 2:26 pm Uhr

Waidmannsheil Namibiajäger,
endlich einmal ein SUV, welches sich nicht nur durch die staubigen Straßen der Innenstädte quält. Auf den Schotterpisten des wunderschönen Namibias ist er zu Hause wie auch auf der Jagd des Streifengnus. Jenes würde gerade mal so eben in den Kofferraum passen. In Swakop überprüfte er mal seine Offroadqualitäten in den schrägen Dünen des Hinterlandes, natürlich nur mit Sondergenehmigung. Durchaus sehen lassen kann er sich auch im Caprivizipfel, ach Gott, Sambesigebiet, in der politisch neu geschaffenen KAZA – Region. Es bleibt viel zu erfahren, gehen wir zur Jagd in Namibia und Deutschland.
Protesse!

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