Fahrradhelm rettet Leben

Eine Helmpflicht für Fahrradfahrer könnte viele Menschenleben retten. Denn bei tödlichen Fahrradunfällen sind Kopfverletzungen die häufigste Todesursache. In Deutschland sind im vergangenen Jahr 456 Radler bei einem Unfall ums Leben gekommen.

Dennoch trägt nur jeder zehnte Zweiradfahrer einen Helm. Der Kopfschutz könnte nach Angaben des Krankenversicherungsvereins „Deutscher Ring“ das Risiko für Wunden und Frakturen am Kopf um rund 30 Prozent senken. Vor allem für Kinder ist ein Helm wichtig, da sie beim Fahren unaufmerksamer sind und Gefahren nicht immer richtig einschätzen können. Auch ältere Radler sind häufig in Unfälle verwickelt. Im vergangenen Jahr ist die Zahl der getöteten Senioren auf Fahrrädern gegenüber dem Vorjahr um 13 Prozent gestiegen.

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Gast auto.de

August 16, 2009 um 6:04 pm Uhr

Also zum ersten Kommentar kann ich nur sagen (bzw. schreiben): Er/Sie hat sein/ihr Hirn schon verloren! Es geht doch nicht darum, dass es schon viele Pflichten gibt. Außerdem kann jeder mit dem Fahrrad stürzen, das liegt nicht daran ob man mit Kopf oder mit Helm fährt. Man muss ja nicht selber schuld an dem Unfall sein, man kann auch stürzen, weil z.B. ein Autofahrer nicht aufgepasst hat! Und dann hilft ein Helm allemal. Warum die meisten Leute keinen Helm tragen? Weil es ihnen einfach zu uncool und lästig ist. Ich finde es uncool, einen schweren Unfall zu haben (egal ob man die Schuld trägt oder nicht); dann sieht man uncool aus. Es sollte auf jeden Fall eine Helmpflicht geben und zwar für alle! Manche Leute (bzw. so gut wie alle) denken ja echt noch immer, dass nur Kinder Helme tragen sollten, weil es denen sowieso egal ist was sie tragen (Gott sei dank!) und sie "gefährdeter" sind. Doch wie schon erwähnt, kann ja wohl jeder einen Unfall haben, auch wenn man selber aufgepasst hat!
HELMPFLICHT FÜR ALLE!!! Mit hohen Geldstrafen bei Verstoß!

Gast auto.de

August 11, 2009 um 9:45 am Uhr

Sicher – ein Helm ist nicht alles, aber ohne Helm ist alles nichts. Wer noch ohne Helm fährt ist selbst schuld und handelt fahrlässig! Vielleicht sollten Verunglückte ohne Helm einen Teil oder die ganze Behandlung selbst zahlen müssen.

Gast auto.de

August 11, 2009 um 9:43 am Uhr

…bezüglich meines Vorschreibers stimme ich voll und ganz zu.
Ich wohne am Bodensee, und um diesen herum führt der sogenannte Bodenseeradwanderweg. Dieser führt in unserer Gemeinde direkt auf öffentlichen (Neben-)strassen durch bewohntes Gebiet und bei mir direkt am Haus vorbei. Da sind zum einen die oben erwähnten "Sorglos- (oder besser "Hirnlos"-) Radler" zu "bestaunen" (neben meinem Haus befindet sich ein kleiner öffentlicher Park mit direktem Seezugang, und da wird ohne zu gucken einfach nach links abgebogen, mit entsprechend häufigen Beinahe-Kollisionen), sondern auch die Möchtegern-Armstrongs, die einzeln oder rudelweise in der 30-er Zone mit gut 40 – 45 km/h angeschossen kommen. Und nicht daß sie etwa mit Leuchtfarben gekleidet wären – nein, Camouflage läßt grüßen. Enge Hof- bzw. Grundstücksausfahrten werden von ihnen komplett ignoriert. Kommt es dann zu Beinahe-Zusammenstößen, werden Autofahrer, die eben aus diesen Ausfahrten kommen, auch noch dumm angepöbelt. Das sind dann wahrscheinlich die Radfahrer, die, sitzen sie selbst am Steuer eines Kfz , auf die Radfahrer schimpfen.
Dies ist ein in den Sommer- und Urlaubsmonaten sich täglich wiederholendes Schauspiel (oder sollte ich hier besser Trauerspiel schreiben?).

Gott sei Dank ist jedoch der prozentuale Anteil dieser Radler nur bei etwa 5 % anzusiedeln, die der anderen, von meinem Vorschreiber erwänten, bei ungefähr 20 . Der Rest verhält sich einigermaßen neutral und verkehrsgemäß.
Aber das bedeutet, daß sich mindestens ein Viertel der Radfahrer nicht an die Regeln hält. Und der Autofahrer trägt dann im Falle des Falles immer eine Teiltschuld.

Gast auto.de

August 11, 2009 um 9:34 am Uhr

Zum Beitrag vom 11.8.2009, 8:34 Uhr: So kann nur ein kurz denkender argumentieren. Was hat denn dies alles mit einer Helmpflicht zu tun!
Ich selbst habe einen, von einem Autofahrer schuldhaft verursachten, Unfall ohne große Verletzungen überstanden. Dank meines damaligen Helmes. Er wurde zerstört – mein Kopf geschützt. U.a. brauchte die Krankenversicherung dadurch für einen deutlich geringeren Kostenbeitrag aufkommen. In Deutschland wird viel zu oft viel zu kurz gedacht.

Gast auto.de

August 11, 2009 um 9:15 am Uhr

Seh ich genauso. Die Quote liesse sich durch ordentliches/aufmerksames fahren wohl besser senken…

Gast auto.de

August 11, 2009 um 8:34 am Uhr

Pflicht??……..Es gibt schon genügend Pflichten in Germany.
Viele Radler sollten lieber mit Kopf statt mit Helm fahren.
Nur wenn man(n) frau nen Helm tragen ist alles Ok?
Dann wird nebeneinander mit 10 kmh/h gefahren, mitten im Weg gehalten, oder auf WEG-kREUZUNGEN, oder so in der "gegend" spazieren-geschaut. Niemend würde sich so im Strassenverkehr verhalten.

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