Force India rückt näher: 1,3 Sekunden

(motorsport-magazin.com) Eins Komma drei Sekunden. In der Formel 1 ist das eine halbe Ewigkeit. Bei Force India freut man sich, wenn man nur diese halbe Ewigkeit von der Spitze weg ist, und nicht dreiviertel oder gar noch mehr Ewigkeiten. "Ich habe alles gegeben und das Maximum aus dem Auto herausgeholt", sagte Giancarlo Fisichella. Das Ergebnis waren eben diese 1,3 Sekunden Rückstand auf den schnellsten Fahrer der ersten Qualifyingsession, Jarno Trulli. "Das zeigt, wie eng alles zusammen liegt. Mehr wäre aber wohl nicht drin gewesen."

Trotzdem ist Mike Gascoyne mit diesem Fortschritt zufrieden. "Ich bin sehr stolz auf das Team", sagte er. "Wir liegen nur 1,3 Sekunden hinter der Bestzeit und konnten sogar ein Werksauto hinter uns lassen." Nämlich den Honda von Rubens Barrichello. Gascoyne sieht sein Team weiter auf dem Vormarsch ins Mittelfeld, erst recht im Rennen, in dem die Pace normalerweise noch besser ist als im Qualifying. Einen Teil der Verbesserungen schreibt er dem neuen Quickshift-Getriebe zu. "Es ist das erste Rennen mit dem Getriebe und wir haben damit eindeutig einen Fortschritt gemacht", glaubt er.

Auch Adrian Sutil sieht in dem Getriebe eine Verbesserung, doch konnte er sie im Qualifying nicht ausspielen. Sein erster Run war okay, auch seine zweite Ausfahrt war gut – bis auf einen Fehler in Kurve 14, dieser kostete ihn drei Zehntel. "Aber das war nicht schlecht", meinte er. "Auf meinem letzten Run hatte ich auf der Outlap Verkehr und konnte die Reifen nicht aufwärmen." So war er nicht bereit für die ersten Kurven und die Räder blieben in Kurve 1 stehen. "Deshalb konnte ich meine Zeit nicht verbessern. Denn normalerweise ist der letzte Run immer der schnellste."

adrivo Sportpresse GmbH

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