Formel 1: Von Renault verabschiedet

Flavio Briatore und Pat Symonds verlassen das Team der Franzosen. Renault hat in einer Pressemitteilung verkündigt, dass Teamchef Flavio Briatore und Chefingenieur Pat Symonds das Formel-1-Team der Franzosen verlassen haben. Zudem gab Renault bekannt, dass man die Anschuldigungen im Zusammenhang mit der „Crashgate“-Affäre aus dem GP-Rennen in Singapur nicht bestreiten werde. Weitere Kommentare vor der Anhörung durch den FIA-Weltrat am 21. September 2009 will man zur Sachlage nicht abgeben.

„Das ING Renault F1 Team wird die jüngsten Vorwürfe der FIA in Bezug auf den Großen Preis von Singapur nicht anfechten“, heißt es in der ersten Stellungnahme des französisch-britischen Rennstalls. Am Rande der IAA in Frankfurt nahm auch Renault-Konzernchef Carlos Ghosn zum ersten Mal offiziell Stellung zur „Crashgate“-Affäre und forderte zu maßvollem Handeln auf. „Das Einzige, was ich möchte, ist, dass wir nicht zu überstürzt reagieren“, erklärte Ghosn. „Wir prüfen den Sachverhalt, um genau herauszufinden, was passiert ist. Dazu gibt es Untersuchungen, die im Gange sind.“ Dies soll in der Verantwortung von Renault-Teampräsident Bernard Rey stehen, der den klaren Auftrag bekam, intensiv mit den entsprechenden Aufsichtsbehörden zusammenzuarbeiten.

Hintergrund: Beim GP in Singapur im vergangenen Jahr soll Alonso von einem Crash seines Teamkollegen Pique in Kurve 17 mit anschließender Safety-Car-Phase beim Tanken zeitlich profitiert haben. Der Spanier hatten seinen Tankstopp absolviert und daher am meisten von der Neutralisation des Rennens gehabt. Hat das Renault F1 Team den Rennausgang beeinflusst?

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