Gebrauchtwagen auf Mängel überprüfen

Das erste eigene Auto junger Fahrer ist meist ein preiswerter Gebrauchtwagen. Mit dem Alter des Fahrzeugs steigt jedoch auch die Fehleranfälligkeit, was die Unfallgefahr rapide erhöht. Vor dem Kauf eines „Gebrauchten“ sollte er deshalb auf seine Verkehrssicherheit geprüft werden.

Entsprechende Tests führen unter anderem Prüforganisationen und Werkstätten durch, in der Regel zu geringen Kosten. Ähnlich wie bei der Hauptuntersuchung sollten dabei die wichtigsten Baugruppen wie unter anderem die Beleuchtung, die Bremsen und die Reifen überprüft werden. Auch die Anschnallgurte auf allen Sitzen werden in der Regel untersucht.

Neben Sicherheitsrisiken bewahren die Prüfer potenzielle Autokäufer auch vor Fehlinvestitionen. Ein genauer Blick offenbart mitunter versteckte Rostnester, die den Fahrzeugwert mindern. Außerdem wird die im Fahrzeugschein angegebene Identifikationsnummer mit der am Fahrzeugrahmen verglichen. Stimmen beide Nummern nicht überein, handelt es sich vermutlich um ein manipuliertes Fahrzeug.

Der rund 20-minütige Test verhindert so böse Überraschungen. Die Kosten für eine solche Untersuchung halten sich zudem in Grenzen: Vielen jungen Fahranfängern bietet etwa der TÜV Rheinland den sogenannten „Proficheck“ gratis an, sie erhalten nach bestandener Führerscheinprüfung einen Gutschein. Damit will die Prüforganisation das überproportional hohe Unfallrisiko junger Menschen minimieren. Unterstützt wird die Aktion von der Landesverkehrswacht Nordrhein-Westfalen, Fahrlehrerverbänden und dem Schirmherrn der Aktion, NRW-Verkehrsminister Lutz Lienenkämper.

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