Gefahren durch Landwirtschafts- und Militärfahrzeuge

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Nicht nur die Witterungsbedingungen sorgen im Herbst für ein erhöhtes Unfallrisiko auf den Straßen. Ein nicht zu unterschätzendes Gefahrenpotenzial sind Landwirtschafts- und Militärfahrzeuge.

Im Herbst fahren die Bauern ihre Ernte ein und hinterlassen dabei Spuren auf den Straßen: Erntegut und Erdklumpen, die von den Fahrzeugen fallen, stellen besonders für Motorradfahrer eine Gefahr dar. Im schlimmsten Fall endet eine Tour auf dem Zweirad im Straßengraben, weil die Maschine auf dem verdreckten Untergrund ausrutscht. Biker haben am Rande von Feldern und in der Nähe von Einmündungen daher die Geschwindigkeit ihrer Maschine in einem ausreichenden Maß zu verringern.

Dass Erntefahrzeuge beim Abbiegen weit ausscheren, stellt eine weitere Gefahrenquelle dar, die von den übrigen Verkehrsteilnehmern schnell unterschätzt wird. Ihr langsames Tempo verleitet außerdem an dafür ungeeigneten Streckenabschnitten zum Überholen, was zu Auffahrunfällen hinter nicht einsehbaren Kurven führen kann. Die schlecht Sichtbarkeit durch die verdreckte Beleuchtung der landwirtschaftlichen Maschinen steigert vor allem morgens und abends das Risiko eines Verkehrsunfalls zusätzlich.

Ähnlich stellt sich die Gefahrenlage bei der Begegnung mit Militärfahrzeugen dar. Vorwiegend im September und Oktober bestreiten die Landstreitkräfte der Bundeswehr ihre großen Manöver. Mehrere Tausend Soldaten sind dann im Einsatz und mit Transportern oder Panzern in einem regional begrenzten Gebiet unterwegs.

Besonderes Augenmerk sollten Autofahrer auf Kettenfahrzeuge richten. Diese können auf Straßen hohe Geschwindigkeiten erreichen und unter Umständen blitzschnell zum Stehen kommen. Auch bei Militärkolonnen ist Vorsicht geboten.

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